Flores II (7) 🇵🇹

Azoren - Flores

Flores Baia de Alagoa

Unser zweiter Tag auf Flores startet wieder mit schönem Wetter. Wir fahren nach Lomba. 🌍

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Ein Weg führt hinunter zum alten Hafen. Erst noch ein wenig Straßen gleich doch bald übergehend in eine Pflastersteinpiste mit modriger Erde in den Zwischenräumen.

Es ist nicht ganz einfach, diesen Weg zu gehen. Leider sind die Bananen, welche am Wegesrand wachsen, noch nicht pflückreif.

An dem Hafen angekommen ist sofort ersichtlich, dass hier schon lange kein Schiff angekommen und vermutlich auch nicht mehr kommen wird.

Es ist so ruhig hier. Leise plätschern kleine Wellen an den Stein. Krabben sonnen sich wie wir auch.

Ein wenig über die Steine geklettert, kommt man zu einem kleinen Wasserfall. Wir genießen diese Bucht ein wenig und brechen auf. Erst einmal den glitschigen Weg hinauf. Dann weiter nach Norden.

Wir lasen, dass an der nordöstlichen Küste Gott seine Perlen verstreut hat – ok, das ist das, was ich da herauslas. Wir gehen runter an die Baia de Alagoa. 🌍 Ich fühle mich wie in Thailand. Nur das Wasser sollte eine andere Temperatur haben

Noch ein wenig weiter nach Norden ist ein kleiner Ort – Ponta Ruiva – oben auf den Klippen. 🌍 Eigentlich gibt es nur zwei Dinge, welche hier von Interesse. Der Miradouro do Ilhéu Furado und ein kleines Museum. Ich denke mal, dass wir die Frau, welche das Museum betreibt, sehr enttäuscht haben. Wir liefen nur vorbei und gingen nicht hinein.

Die Insel ist ja nicht wirklich riesig. Schnell ist man wieder an Orten, welche man schon gesehen. Oben vom Morro Alto kann man alles ganz gut überblicken. 🌍

Noch einmal schauen wir bei den beiden Seen Lagoa Negra e Lagoa Comprida vorbei. 🌍 Das Licht verändert die Farben.

Unweigerlich kommen wir auch noch an den Seen Caldeira Rasa e Funda vorbei. 🌍 Beeindruckend, welchen Höhenunterschied sie haben, wobei so doch so dicht aneinander liegen.

Die Sonne steht am Abend genau auf dem Wege runter nach Fajã de Lopo Vaz. 🌍 Diesen Weg müssen wir ja noch gehen. Erst schrammt er nahe des Felsens.

Dann öffnet sich der Blick hinunter.

Nirgends auf den Azoren habe ich so einen breiten Strand gesehen. Also bis jetzt.

Am Strand finden sich diese Blasen. Ich bin mir fast sicher, dass diese von der portugiesischen Galeere stammen. Einen Kontakt mit deren Nesselzellen sollte man tunlichst vermeiden. Schon beim bloßen Kontakt spielt das Nervensystem verrückt.

Wir stolpern über die Steine am Meer bis nahe dem Ende der Bucht. Hier stürzen sich ein paar Fälle ins Meer.


Am nächsten Morgen bleibt eigentlich nicht mehr viel Zeit, irgendetwas zu machen. Also, wenn man nicht mit dem Hahn aufsteht. Der Flughafen ist inmitten der Stadt. Mehr noch, er teilt sie. Und doch schätze ich, haben die Einwohner weniger Lärmbelästigung als am Ku-Damm. Wann schon fliegt hier was.

Tschüss Flores und danke für das schöne Wetter.

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