Catarata La Oropendola – Poza Roja – Catarata Las Chorreras (9) 🇨🇷

Costa Rica

Hotel Hacienda Guachipelin: Wieder einmal werden wir von dem Biolärm geweckt.  Kaum scheint die Sonne, oder sagen wir mal, es ist ein Hauch von einem neuen Tag im Himmel, versuchen sich alle in dem Wettstreit wer denn am lautesten.

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Wir fahren erst einmal zu einem Wasserfall (Catarata La Oropendola) 🌎. Alles noch im Gelände. Hier muss man sich allerdings vorher anmelden. Das erscheint uns ein wenig verwirrend, doch als wir hier ankommen, ist es klar. Es dürfen immer nur zwei auf diese schwankende Brücke.

Der Wasserfall an sich ist in einem sehr eng geschlossenem Kessel. Ein paar springen von dem Felsen hinein in das sprudelnde Blau. Mir ist das momentan noch zu kalt am frühen Morgen.

Wir wandern ein wenig im Wald herum. Irren wäre wohl das richtigere Wort. An der Straße stehen zwar einige Beschilderungen, doch diese verlieren sich im Wald genauso wie wir.

So kommen wir völlig überrascht an einem Lehrpfad vorbei, oder ist hier auch einer verirrt gewesen? Hier haben wohl mal welche eine Siedlung gehabt, die das Land besaßen, na ja sie sagte wohl eher in diesem in Symbiose leben, bevor die Spanier kamen. Buddeln kannst du auch hier und alles ausgraben. Nach Hause kannst du das Gefundene aber nicht mitnehmen.

Kurz nach diesem lehrreichen Pfad erreichen wir die Poza Roja.

Der Anblick lässt mich sofort meine Badehose anziehen. Der Fluss ist zwar kalt, doch es ist herrlich.

Ein wenig weiter flussaufwärts ist noch eine Stelle, wo das Wasser wie aus eine Sprudelflasche erscheint. Da drinnen fühlst du die ganze perlige Frische um dich herum. Doch gib acht mit der Strömung!

Weiter irren wir herum. Eine Gruppe Weißschulterkapuzineraffen – wenn du das gesagt hast, sind sie meistens schon weg – springen von Ast zu Ast.

Dem Oberaffen gefällt unsere Anwesenheit gar nicht. Er zeigt uns die grimmigste Fratze, welche er zu bieten hat.

Wir hätten’s fast nicht geglaubt. Wir kommen zum Las Chorreras Waterfall. 🌎 Das war wieder mal ein Grund baden zu gehen.

Ein Seitenarm quält sich durch einen Canyon. Das Wasser zieht geruhig da durch. Toll, darin zu schwimmen.

Eigentlich wollen wir zurück. Doch wieder erwischen wir den falschen Pfad. So tingeln wir vorbei an riesigen Bäumen, bis wir dann halb verhungert unser Hotel erreichen. Schon komisch, dass du dich den ganzen Tag wandernd im Hotelgelände bewegen kannst und noch lange nicht alles gesehen hast.

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