Berlin Festival of Lights 2021 🇩🇪

Heute ist der letzte Tag vom Festival of Lights in Berlin. Es mag sein, dass einige es als Lichtverschmutzung ansehen. Andere wiederum genießen es. Wir machen uns auf den Weg zum Brandenburger Tor.

Unweigerlich kommt man an der Goldelse vorbei. Für alle, welche diese nicht auf dem Stadtplan finden, sei gesagt, dass das Bauwerk ja eigentlich Siegessäule heißt. Doch das ist dem Berliner ja irgendwie nicht recht und wie zu allem, muss er auch hier sich einen eigenen Namen ausdenken.

Wir fahren weiter zum Brandenburger Tor. Hier wird der Verkehr schon ein wenig diffuser. Es sind Millionen Menschen unterwegs. So was habe ich lange nicht erlebt. Diese müssen die Straßen an den Ampeln überqueren, welche auch die vielen Autofahrer zum Abbiegen nutzen müssen. Dann noch die ganze Zeit eine Baustelle. Man spürt sofort, die Nerven liegen blank.

Noch ein paar andere Beleuchtungen. Man spürt eindeutig die diesjährige Orientierung. Es geht um die Umwelt, den Klimawandel – tja eigentlich um uns und alles – bevor die Erde im Müll landet.

Weiter geht es zum Bebelplatz. Einer der Hauptplätze für dieses Festival. Das Hotel de Rome stellt jedes Jahr seine Fassade zur Verfügung. Nur dieses Jahr hielten sich wohl einige Gäste nicht daran, die Gardinen zu schließen.

Doch ob mit Wasserfällen,

Unterwasserwelten,

Arizona?,

oder Blumen bedeckt, erzeugt der Anblick Wohlwollen.

Die Juristische Fakultät der Humboldt-Universität gibt sich heute Abend auch anders als vermutet. So ist das wohl auch übertragen mit dem Gesetz. Man weiß nie, was reingeht und was dabei herauskommt.

Langsam wird die Bevölkerungsdichte etwas unerträglich. Corona – was ist das – mag sich hier jeder fragen. Wir drängeln uns zum Dom rüber. Ãœberall spielen Künstler auf, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Erstaunt bin ich, welche hohe Qualität du hier mitunter findest. Diese hatten vor Corona wohl nicht die Notwendigkeit, sich diesem Gelderwerb hinzugeben.

Am Dom sind keine bewegten Bilder, sondern die Motive wechseln ab und zu

Dankbarkeit, Toleranz, Respekt, Achtsamkeit verdienen durchaus eine Großschreibung in unserer heutigen Zeit. Ich hoffe, das bewirkt diese Installation, auch wenn ich ein Ungläubiger.

Das letzte Motiv, was ich euch vorstellen möchte, ist dieses. Folgend fahren wir weiter.     

Am Potsdamer Platz hatten wir viel vermutet. Die leuchtende Erde ist wohlgefällig anzuschauen und auch die Häuser drumherum. Doch irgendwie erwartet man mehr. Hier sind keine bewegten Bilder. So geht es quer durch die Stadt zu unserem letzten Objekt, dem Charlottenburger Schloss. Seltenst in solchen Farben. Danach kamen noch Zeichnungen von Kindern, in denen sich ihre Wünsche für die Zukunft spiegelten.

Dann in ein Blumenmeer getaucht….

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