Wir treffen ein paar Freunde und fahren mit ihnen in das arabische Viertel.
Dort essen wir in einem netten kleinen Lokal allerlei Köstlichkeiten. Danach gehen wir in ein Straßenlokal um ein Bier zu trinken. Ich lass mich hinreißen diese Runde auszugeben. Erschreckend stelle ich fest, dass dieses wohl mein teuerstes Bier aller Zeiten war. Über 20S$. Na ja. Es war ein schöner Abend und irgendwie ist es dafür auch nicht zuviel.
Das Volk ist hier auf der Straße und versammelt sich an Tischen um zu essen und zu erzählen, was den so passierte an den vergangenen Tagen. Ein totaler Kontrast zu den Hochhausgegenden.
Nachfolgend fahren wir zusammen zu den Gardens by the Bay. Das ist schon sehr beeindruckend. Kaum einer ist hier und du wandelst zwischen diesen Riesenkonstruktionen, welche langsam zugewachsen werden. Rundherum siehst du die Skyline dieser pulsierenden Stadt.
Der letzte Tag unserer Reise beginnt nun. Am späten Abend müssen wir am Flughafen sein. Wir begeben uns in die Bugis Street. Früher war es ein berüchtigtes Viertel. Alles wurde abgerissen und neu bebaut. Dem ursprünglichen bunten Treiben zum Gedenken, wurde hier zwischen den Häusern ein Markt eingerichtet. Viele Stände mit billigen Waren aus dem großen Land im nahen Norden werden feilgeboten. Glücklicherweise ist mein größtes Hobby nicht shoppen und so kann ich getrost das Gewimmel beobachten ohne den Stress zu haben, irgendein vermeintliches Schnäppchen nicht ergattert zu haben.
Nun geht es nach little India. ? Auch hier sucht man vergebens hohe Häuser, wenn auch diese dieses Gebiet umranden.
Eine Möglichkeit sehr günstig diese aufregende Stadt von oben zu besichtigen ist das Pinnacle Duxton Gebäude. Im 50 Stock ist diese Häusergruppe mit einem Übergang ausgestattet. ?
In China Town besuchen wir erst mal einen Hindu Tempel (Sri Mariamman). Sehr bunte Ausschmückungen prägen das Dach. ?
Wirklich fortschrittlich fand ich diese Ausleihstation für Regenschirme. Also Schirm now oder Schirm 2 go…
In dem buddhistischen Tempel (Buddha Tooth Relic Temple) soll als Relikt ein Zahn Buddhas aufbewahret sein. ? Auch andere Teile als Essenz seines Körpers in Form von kleinen Kügelchen in Glasamphoren werden ausgestellt. Erscheint mir etwas fragwürdig, aber wenns welche glauben…
Das was aber Jeder einsehn wir ist die Notwendigkeit seine Karmapunkte aufzufüllen. Schaden kann es jedenfalls nicht und so ziehen wir unsere Runden und freuen uns bei jedem Klack über accroissement.
Also in dem christlichen Glauben, haben ja die Hirten eine Führende Rollen, nicht nur im Führen ihrer Ziegen als solches. Das dieses auch im buddhistischen Glauben vorkommt, war mir neu.
Die Telok Ayer St um die Ecke beherbergt einige nette Lokale. Wir essen in einem, welches von Gesundheitsfanatikern geführt. Das Mal war mal nicht mit Reis und Huhn. Sehr lecker. Beeindruckend auch hier die Diversität der Stadt. Wir stehen in einem fast menschenlosen Tempel. Um uns herum das Getümmel der Straße und die Hohen Häuser.
Als letzten Punk laufen wir an der Fountain of Wealth vorbei. Na ja, ein bisschen Geld zu haben gibt dir höchstwahrscheinlich ein paar mehr Möglichkeiten – Reichtum, also in Geld manifestiert, erstrebe ich ja nicht wirklich an. Kann aber auch sein, dass uns das Universum nochmals darauf hinweisen möchte, wieviel reicher wir an Erfahrungen – Eindrücken wir auf dieser kleinen Reise geworden sind. Da sage ich nur – Danke.
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