Eine burgenreiche Wanderung an und über die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich. Wir fahren nach Schönau und stellen dort unseren BUS ab.
Der Waldweg führt an Koppeln mit Rehen vorbei. Ich mag denen gar nicht sagen, wie sie lecker. Folgend verlassen wir die Koppeln und uns umschließen alte Bäume.
Der Felsen oben auf dem Sindelsberg scheint nicht wirklich stabil. 🌍
Er erinnert schon irgendwie an das Brandenburger Tor. Doch ich habe mich sehr unwohl gefühlt, als ich meinen Kopf durch eine der Spalten steckte. Zu labil sah die tragende Konstruktion aus.
Am Zugang zur Wegelnburg steht der Kaiser Wilhelm Turm.
Die Burg ist momentan gesperrt für Besucher. Hat das holde Burgfräulein ein paar Wünsche baulicher Art? Ist der Schuhschrank zu klein geworden? Wir wissen es nicht.
Wir überqueren die Grenze an der Schutzhütte, weiter an dem Maidenbrunnen vorbei..
und schon stehen wir vor der Burg Hohenburg (Château du Hohenbourg). Wir wundern uns über diese Burgendichte.
Erst einmal bereuen wir zu Fuß unterwegs zu sein. Hier sind tatsächlich Parkplätze frei.
Die Burg durfte wohl der von Fleckenstein so gegen 1235 errichten, weil er sich Kaiser Friedrich an verdingte. Na ja – wie immer gab es wenige Unstimmigkeiten mit den Nachbarn, welche dann auch eine dynamische Lehensgrenze zur Folge hatten. Um 15.. wurde die Burg das erste Mal zerstört, als die Hessen kamen. Doch noch sah man dem Wiederaufbau erfreut entgegen. Dann kamen die Schweden, welche durch ihre Art des Eintrittsbegehrens eine erneute Grundsanierung erforderlich machten. Folgend noch der 30-Jährige Krieg und den Rest bekam die Burg vom Reunionskrieg.
Wir erstürmen die Reste und genießen den tollen Ausblick.
Unweit zu sehen die Burg von Fleckenstein (Château de Fleckenstein).
Wir gehen weiter Richtung Krappenfels uns sind verwundert schon wieder vor einer Burg (Château de Lœwenstein) zu stehen. Diese Burg wurde schon sehr schnell wieder zerstört, weil der Burgherr sich ein wenig als Raubritter verdingte, was nicht überall ward gern gesehen.
Vom dem in das Tal ragenden Turm kann man schön nach unten schauen. Klar wurde man so frühzeitig umherziehender Händler gewahr.
Hier machen wir kehrt und gehen zurück. Am Sindelsberg wenden wir uns nach Links Richtung Hirschthal, um den Hirtfels herum, über den Saarbach nach Schönau.
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