Santa Cruz de la Palma (2) 🇪🇸

Santa Cruz de la Palma

Heute ist nun unser erster Tag auf la Plama. GG sucht eine nicht zu anstrengende Wanderung heraus. Diese ist ein wenig nördlich, doch was heißt das schon. Noch wissen wir nicht, wie schnell man hier eine Distanz zurücklegen kann.(🇬🇧 translate article)

So fahren wir halt erst einmal los. Schon bald wird klar, geradeaus geht es kaum. Die Straße schlängelt sich nicht direkt an der Küste entlang, sondern weiter oben. Jedes Tal muss umfahren werden

Garachico

Ab und zu stoppen wir und schauen hinunter.

Die Straße hinauf nach Los Tilos ist gesperrt. Die ausgesuchte kurze Wanderung von 1,5 Stunden wird so mal schnell um 5 Kilometer länger. Der Weg folgt einer ziemlich schmalen Schlucht hinauf. Neben der Straße geht es auch noch steil nach unten.

Rechts und links verstreut ein paar Plantagen, sobald sich die Schlucht ein wenig weitet. Wir steigen an, bis wir kurz vor dem Informationscenter sind. Ab hier ist alles gesperrt. Nicht wissend, was passiert, wenn wir die Sperre einfach überschreiten, kehren wir lieber um. (Ich liege sicher nicht falsch, dass das nicht jeder so machte)

Immerhin gönnen wir uns so, die Blumen näher zu betrachten.

La Fajana

Zurück am Auto müssen wir ja irgendetwas machen, was die ausgefallene Wanderung ersetzt. Ich schaue auf die Karte und sehe einen kleinen Zipfel ganz oben ins Meer ragen. »Da fahren wir jetzt hin«

Ich bin sofort begeistert. Die natürlichen Pools laden zum Baden. Auch wenn die Äußeren heute schon arg mit der Brandung verschmelzen – oder vielleicht gerade deshalb. Leider haben wir keine Badesachen dabei. Wer hat schon daran gedacht, als er aus dem kalten Berlin kam. So setzen wir uns in das kleine Restaurant, essen den Fang des Tages und schauen dem Meer bei seinem Spiel mit dem Felsen zu.

Auf dem Weg zurück stoppen wir in der Inselhauptstadt Santa Cruz.

Ein Schiff neben der Straße weckte meine Aufmerksamkeit. Hier ist ein Museum untergebracht. Heute nicht geöffnet.

Noch schöner fand ich den Platz genau dahinter. Alte knorrige Bäume und am Ende des Platzes nette Restaurants.

Von da aus geht es weiter den Corso entlang. Heuer aber eher mit weniger Fußvolk, als ich erwartete.

Wir wenden uns dem Strand zu. Auch schön und lang und schwarz. Später haben wir erfahren, dieser sei nicht natürlichen Ursprungs. Das Meer holt sich den Sand zurück und der Mensch holt ihn von dort.

Groß ist die Stadt nicht. Schnell ist man quer durchgelaufen. Ein paar Plätze im spanischen Stil,

ein paar bunte Häuser,

und natürlich die Dekoration für das Fest der Feste – in unserem Kulturkreis.

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