Jerusalem (6) 🇮🇱

Kalia: Frühstücken. Das Frühstücksbüffet sieht auf den ersten Blick gar nicht so vielversprechend aus, stellt sich aber als durchaus lecker heraus. Ãœber dem Meer hängen tief die Schwaden verdunstenden Wassers. GG geht noch mal kurz baden. Nun Richtung Jerusalem. Der vergangene Regen färbt die Landschaft in sachtem Grün. Kleine gelbe und rote Blüten werden, wenn sie in volle Fülle geöffnet, ein buntes Meer zaubern. Zwischendurch immer wieder kleine Siedlungen. Was für eine Armut und was für Baracken? Gott scheint immer auf den größten Haufen….

Angekommen in Jerusalem ist glücklicherweise Sabbat. In der sonst verkehrsgeplagten Stadt herrscht einigermaßen Ruhe. Im östlichen Teil der Trouble, wie man ihn erwartet. Ich habe noch ca eine Stunde. So möcht ich den Felsendom noch mal sehen.

 

Wir fahren auf einen der die Altstadt umgebenden Hügel, stehen in einer abgewrackten Gegend zwischen viel Zivilisationsmüll und erfreuen uns der Erhabenheit gegenüber.

GG schnell am Hotel abgesetzt und wieder on the Road. Kaum Verkehr auf der alten Landstraße nach Tel Aviv. Tanken, Wagen abgeben und security Check. Mir wurde angeraten, 3 Stunden früher da zu sein. Es ging aber alles schneller als vermutet. So genieße ich meine letzten Stunden Israel auf dem Flughafen. Im Flieger sind ein paar Passagiere vermisst, deren Koffer aber nicht. Na ja…

Wie schon das letzte Mal resümiere ich – hier gibt es so einiges Interessantes aber leben möcht ich hier nicht.


Ein kleiner Nachtrag: GG ist noch ein paar Tage in Jerusalem tätig. Die anderen Konferenzteilnehmer, welche planten ihren Urlaub nach der Konferenz zu nehmen, erhielten die Aufforderung das Land umgehend zu verlassen. 😷 Sollten Sie Freitag noch hier sein, werden sie für 14 Tage im Hotel im Zimmer eingesperrt. Israel mach alle Grenzen dicht. GG kommt am Donnerstag wieder nach Hause. Was hatten wir wieder einmal für ein Glück.

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