Grainau Alpspitz – Eibsee 🇩🇪 (6)

Grainau Eibsee

Grainau: So richtig verlocken mag das Wetter nicht. Immerhin regnet es gerade nicht. Doch schau ich hoch zu den Bergen kommt sicher die Frage nicht unerwartet, was kann man denn dort oben sehen wenn alles in den Wolken. (🇬🇧 translate article)

Egal – wir haben die Karte für die Bahn und so fahren wir halt einfach mal hoch. Befürchtungen über den teuren Parkplatz an der Alpspitzstation relativierten sich auch. Hier kostet es nur 5€. Damit kann man ja noch leben. 🌍

Oben angekommen nehmen wir erst einmal den Weg um die Station. Hier wird er als Gipfel Erlebnispfad beschildert, obwohl wir damit nicht den eigentlichen Gipfel besteigen werden.

Ein Blick in das Höllental. So wie es sich heute gibt, könnte es dem Namen durchaus gerecht werden.

Der kleine Loop ist schnell gegangen. Jetzt folgen wir dem Genuss Erlebnisweg. Mir ist noch nicht ganz klar, wessen Genuss ist gemeint. Die Kühe genießen es jedenfalls hier oben.

Mir scheint, sie haben die gleiche Fragestellung im Kopf.

Bedächtig schlängelt sich der Pfad durch die Klippen, deren Spitzen heute nicht zu sehen.

Wir kommen an die Kehre des Weges mit Blickrichtung zum Kreuzjoch.

Kurz danach kann man schon unser heutiges Ziel, die Kreuzeckbahn, sehen.

Ein Blick hinunter auf Garmisch Patenkirchen.

Der Tag ist noch nicht vorüber, der Parkschein noch nicht abgelaufen, der Bauch noch nicht gefüllet. Wir fahren mit der Bahn noch einmal zum Eibsee. Hier lassen wir uns eine Makrele über einem Feuer zubereiten.

So gestärkt wollen wir ein wenig am See entlang laufen. Ihn ganz zu umrunden würden wir nicht schaffen, da wir den Zug zurück bekommen müssen. Wir wollen es ruhig angehen und wandern los. Mal führt der Weg durch den Wald und man kann den See wie auch die Berge nur zwischen den Bäumen hindurch erahnen, mal führt er direkt am See entlang.

Wir gehen bis ans andere Ende des Sees. Klar sind wir schneller als angegeben und doch weiß ich nicht, ob die andere Seite des Sees genauso schnell zu beschreiten wäre. So kehren wir um.

Natürlich verplempern wir ein wenig die Zeit, weil wir einen kleinen Abstecher machen und uns im Wald verlieren. Jetzt müssen wir uns aber beeilen. Mehr joggend denn spazierend zurück zum Bahnhof. Wir erreichen die Station 3 Minuten vor Abfahrt. Natürlich hat der Zug Verspätung – es ist wie immer.

Zur Nacht stehen wir in Tutzing auf einem Parkplatz für Wohnmobile. Der Platz an sich ist nicht von ausgesprochener Lieblichkeit. Doch gleich daneben kommt man an einen Park am See. 🌍

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