
Wir fahren das Flussbett entlang. Das erste Mal der ganzen Tour, ohne offenes Dach. Alle Fenster sind verschlossen und die Ritzen mit Klopapier zugestopft. Milliarden von Moskitos versuchen einzudringen. Kein Wunder, dass alles, was Beine hat, sich aus dem Staub macht. Die Gnus hier ziehen noch längere Gesichter als in dem Rest des Landes. Kein Tier, was noch bei Sinnen ist, verbleibt an diesem Ort. Die Moskitos, die es geschafft haben in unseren Wagen einzudringen, werden einer mörderischen Attacke unsererseits unterzogen. Die Dinger sind einfach nicht totzukriegen. Einmal rauf gehauen, kurzes Rappeln und Flügel zurecht rütteln, und schon surrt es wieder bereit zum Angriff. Ich krieg ´ne Krise.
Wir sehen doch noch ein Löwenpärchen, was sich liebevoll das Fell pflegt. Ja anders ist es hier auch nicht auszuhalten. Die Landschaft ist nicht schlecht und trotzdem bin ich froh diesen Ort zu verlassen.
Dort verabschieden wir uns von unserem Safariteam. Ãœbergeben werden wir einem Fahrer, der uns zum Kilimandscharo bringt.
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