Rakaia: Gleich neben dem Zeltplatz führt ein schmaler Weg runter zum Fluss. Ein breites steiniges Bett verrät, dass dieser Fluss ab und zu wesentlich mehr Wasser führt als heute.
Schon geht es wieder auf die Straße. Die Landschaft ist komplett anders, als wir es die letzten Tage hatte. Die kleinen grünen Hügel werden ersetzt durch eine Ebene welche begrenzt ist durch hohe scharfkantige Berge.
Auch die Vegetation ist nicht zu vergleichen. Das meiste, was ich sehe, ist Grasland. Auch die Farbe des Grases ist nicht so satt grün. Dafür gibt es hier Flächen die in voller Lupinenblüte stehen.
Der Tekapo See erinnert eher an ein Fjord. Ein kalter Wind braust stürmisch über seine Ufer und lässt mich ergrauen in Furcht, heute Nacht auf dem Zeltplatz zu erfrieren. Unglaublich, ich packe meine Jacken aus, grade als ich dachte sie nicht mehr zu brauchen.
Am Zeltplatz Glentanner am Lake Pukaki angekommen, fängt es auch noch an zu regnen. 🌍 Die Cabins sind ausgebucht und so müssen wir unser Zelt aufbauen, ob wir nun wollen oder nicht. Glücklicherweise ändert sich das Wetter. Die Wolken verziehen sich und geben einen tollen Blick auf Mount Cook preis.
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