Kroatien – Plitvička Jezera (6) 🇭🇷

Nationalpark Plitvicer Seen

Ičići: GG hat den Wecker gestellt. Auf 7:00! Ich war erstaunt. Die Rezeption ist noch nicht offen als wir den Campingplatz verlassen. Es geht erst einmal auf die Autobahn Richtung Zagreb. Irgendwann biegen wir auf die 42. Das hört sich ja erst mal an wie eine normale Straße. Sie führt über einen Landstrich in welchem Mina wohl mit einem zerlöchertem Laibchen die Sterntaler nicht auffangen konnte. Viele Häuser sind verlassen, teils Ruinen und an anderen wird nur gemacht was absolut notwendig. GG meint, dass sie es an Polen erinnere. Ich sage, dass ist die Vergangenheit. Solch eine Scheune bedarf nicht einer Bauhaus Architektur. Die Kühe werden’s dir nicht danken wenn die Melkmaschine im Art Deco Design ist. Ein paar Wände und irgend was als Dach reicht. So sieht’s hier aus. Mir kommt es auch so vor, dass da noch Einschusslöcher in den Fassaden. Die Dörfer sind sehr lang und manchmal ist gar nicht zu erkennen ob du noch im Dorf bist. Wie schnell darf man fahren? Da haben die Einheimischen eine andere Vorstellung die den aufgestellten Schildern diametral entgegen steht. Ich versuche nicht wahnsinnig aus der Reihe zu fallen. Immer enger wird die Straße. Ich wüste nicht was ich machen sollte komme mir jemand entgegen.(🇬🇧 translate article)

Wir erreichen die Plitvicer Seen. 🌍 Klar wollt ich da schon immer hin und jeder der dort war schwärmt davon. Wir nehmen den Eingang 1 und kaum bist du eingetreten siehst du das. Ich so bei mir – ist nicht schlecht.

Wir entscheiden uns den Weg C zu nehmen, irgendwie mit der Ansicht das meiste soeben gesehen zu haben.

Erst einmal geht es die Treppen runter zu dem großen Wasserfall.

Schnell verstehe ich warum viele der Wege noch gesperrt sind.

Wir sind noch nicht einmal am tiefsten Punkt. Doch es ist faszinierend. Überall strömt das Wasser herunter. Viele Eiskristalle hängen in den Pflanzen.

Weiter geht es Richtung dem Wasser entgegen.

Auch dieser See fängt mit einem Wasserfall an und hört auch mit einem auf. 

Echt? Geht das wirklich immer so weiter? Jetzt kann ich Euch verraten. Ja! Immer wenn wir dachten – das war’s dann , mehr kann ja nicht kommen – kam noch etwas.

Bald werden wir die Schiffsanlegestelle erreichen. Von weitem sieht man schon das Schiff.

Die Fahrt dauert nicht sehr lange. Unglücklicherweise frieren mir fast die Finger ab. Echt jetzt! Immer bereit ein Foto zu machen, dann noch in der Gischt der Wasserfälle, kann ich sie jetzt kaum noch spüren. Doch schon die nächsten Fälle erwarten uns.

Der Weg führt mitten durch die Kaskaden. Folgend ein paar Eindrücke.

Auf der anderen Seite schon wieder ein höllen Spektakel.

Wahnsinn – doch die eisige Gischt lässt nicht zu länger hier zu verweilen.

Weiter geht’s. Rechts kommt das Wasser von oben und links fällt es eine Stufe tiefer.

Ich weiß langsam nicht mehr was ich dazu sagen soll. Es ist überwältigend. Nachfolgend unser Weg dem Wasser entgegen.

Nun sind wir am obersten See angelangt. Kommst du hier mit deinem Kanu an wirst du nicht vermuten was dich erwartet. Apropos Kanu, wo ist er denn? Ich hab ihn nicht gesehen.

Ein Stück zurück fahren wir mit einem Gefährt was ich nicht so ganz benennen kann.

Nun noch einmal von Oben.

Überwältigt verlassen wir diesen Ort. Das es schön sein soll war uns vorher bekannt. Aber nicht in diesem Ausmaß. Wie soll man das nur in Bilder fassen. Ich kann es nicht.

Heute Nacht stehen wir auf dem Camping Korana 🌍. Wir hatten uns angemeldet, weil wir dachten viele kämen zu Ostern. Doch noch ist alles sehr ruhig auf diesem weitläufigen Platz.

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