


Die Stadt an sich bietet alles, was so eine amerikanische Stadt bieten kann. Mir kommt es etwas ruhig auf den Straßen vor. Der Pier ist mehr von den Pelikanen besiedelt, denn von Menschen. Ach, eigentlich ist das ja auch nicht schlecht. Ich geselle mich dazu und versuche Einer von ihnen zu werden. Was ich auch tu, und das ist hier eigentlich nix, gehöre ich nicht dazu.Â

Das ist nun etwas untypisch für eine amerikanische Stadt im Westen. Eine Fußgängerzone. Angenommen wird sie aber, von den Einheimischen wie auch Besuchern. Dort, wo früher Beton den Fluss zähmte und Untergrund für Straßen bildete, sind heute schlängelnde Wege durch Microgrünflächen entstanden, gesäumet von kleinen Tresen, über die Eistüten und Kaffee serviert werden. Na nen typische amerikanisch gesundes Essen wird auch dabei gewesen sein. Doch sieht man ein schleichendes Unterwandern der typischen Esskultur mit organic Food. Wir genossen diesen kleinen Spaziergang und hoffen, dass das Schule macht.
Hier nun ist eine der wichtigsten Stätten von Texas. Damals gehörend zur spanischen Kolonie Mexico und unzufrieden über die allgemeinen Verhältnisse, beschlossen die umher streunenden Bewohner sich loszulösen von der Knechtschaft und dem Lande. Die einstigen Herren waren, menschlich verständlich, nicht gerade amüsiert darüber und wollten sich ihren ◊ Besitz ◊ zurückerobern. Travis und seinen Mannen verteidigten dieses Gebäude und mussten nach etlichen Tagen erbitternden Gefechts nicht nur das Haus an sich den Feinden überlassen, sondern auch ihren leblosen Körper.
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