Wien 🇦🇹

Wir haben mal wieder eine kleine Reise vor uns. Heute haben wir nicht noch schnell etwas zu erledigen, wie sonst oft. Wir stehen relaxt an der Bushaltestelle und lassen auch die ruppige Fahrweise relativ emotionslos über uns ergehen. In TXL wird uns einen andere Eingang empfohlen, welcher keine Schlange hat. Es gibt Plätze zum Warten direkt vor dem Gate, der Flieger ist nur zur Hälfte gefüllt. Zwingt uns das schon in den Spirit der sprichwörtlichen Wiener Gemütlichkeit?

Wir haben ein wenig Verspätung beim Start, aber »des passt scho«, wir uns im Dialekt mitgeteilt. Wie bei jeder Fluglinie wirst du erst mal vom Piloten begrüßt und dann von den Flugbegleiterinnen in jeder ihrer mächtigen Sprachen. Alle sind total erfreut uns hier an Bord zu sehen. Ich freu mich auch. Spannend erwarte ich die erste Kür. Behänd wird der Showgurt geöffnet und geschlossen, die neueste Seeabsturzmode mit all ihren Features vorgestellt und auch noch für Stickoxid freie Luft geworben. Ganz nett anzusehen die Performance. So halte ich meine Bewertungstafeltafel mit 5.6 hoch. Nun aber los!

Kaum haben die Räder den letzten Millimeter Boden verloren, kommt wie bei jedem Flug die Ansage, dass du doch lieber auf deinem Platz angeschnallt rumhängen sollst. Klar zur Sicherheit. ;)  Der Wunsch die ganzen Individuen nicht bei dem Service im Gang zu haben, scheint mir offensichtlicher. So bin ich über den Wolken und versuche, fest geortet auf meinem Sitz, nachzuvollziehen, wie das mit der Freiheit über den Wolken so gemeint war. Kaum ein Ort schränkt mich mehr ein, auch wenn ein Großteil der Menschen auf diesem Planeten vieles geben würde, was sie natürlich nicht haben, um einmal mit mir tauschen zu können.

Nur eine Stunde des Fluges ist vorgesehen. Ziehen wir mal 15 Minuten für die Landung ab, 10 für den Start und dann noch die Zeit wo alle, die sich gerade eine Kaffee reingelötet haben, zum Klo müssen, bleibt nicht viel Zeit für ein drei Gänge Menü. So hetzten die Flugbegleiter*innen mit den kleinen, mächtig angeschlagenen Wägelchen durch den Gang und freuen sich, wenn sie die kleinen Päckchen los sind. So hörst du tausend Mal »Cracker or Biskuit?« warum nun jeder der drei nebeneinander sitzenden Passagiere einzeln befragt werden muss, kann nur darauf zurückzuführen sein, dass jeder nur sich selbst sieht. Kaum ist die Servieöse in meiner Reihe und schaut in meine Richtung rufe ich »Cracker!« Richtig glücklich habe ich sie damit anscheinend nicht gemacht. Ohne die Mimik zu verändern zieht sie weiter, wie ein geschätzter Fließbandarbeiter. Nächstes Mal lass ich mich auch wieder fragen, beschließe ich. Folgend kommt noch die Bar. Hört sich anders an, ist aber genau der gleiche Stiel von einem Patina übersäten beuligen Karren. Nur das hier ein paar Tetra-Packs drauf stehen. Nun fragt er jeden, was er denn so gerne trinken möchte. Die, die die deutsche Sprachen nicht als Kinder aufsogen, fragen fragend »hä?« Mio Dio – was will der Kerl schon wollen, wenn er mit diesem Wägelchen vor dir steht? Anstatt einfach »tomato juice« und eventuell »please« zu sagen, muss erst mal die Frage auf Englisch wiederholt werden.

Kaum das vollständige Menu auf dem Klapptischchen, kommt schon das nächste Wägelchen. Dieses wiederum startet leer um im Laufe der kurzen Fahrt mit all dem Müll dieses kulinarischen Experiments gefüllt zu werden. Augenscheinlich hat die Damen noch lange nicht den Dreh raus ihn zu schieben ohne bei wirklich bei jeder Sitzreihe anzuecken. Schon greifen behandschuhte Finger nach meinen Resten. Erschrocken von der Leere vor mir überlege ich, was ich nun den Rest des Fluges machen könnt, als der Kapitän den Landeanflug verkündet. Auch wenn alle gebeten werden sich anzuschnallen, bekommen einige Panik in den nächsten 5 Minuten kein Klo aufsuchen zu können. So stürmen sie geschlossen Richtung Klo um die Schlange ja nicht zu kurz werden zu lassen. Tja – so unterhalten verging dann dieser Flug sprichwörtlich wie im Flug. Ich bedanke mich bei allen Mitwirkenden.

Kaum touren die Turbinen runter springen alle von den Sitzen, das deborden erwartend. Wer noch nicht oft geflogen wundert sich, da doch das Anschnallzeichen nicht erloschen. Nun durch den Rüssel. Ich steh und warte auf GG. Sie saß weiter hinten. Die hinteren Reihen werden mit einem Bus in die Haupthalle gefahren. Ich denk so bei mir, sie wird ja wohl nicht hinten raus gehen. Da hab ich wohl die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Als keiner mehr kommt, schnappe ich all ihren Kruschtel und mache mich auf den langen Weg. In der Haupthalle treffen wir uns tatsächlich wieder. Sie hat die Ansagen nicht verfolgt sondern ist wie ein Lemming einfach nur gefolgt. Leider nicht mir. Rundherum wird nun oft für den CAT geworben. So ein Direktzug nach Wien. Einfache Fahrt 17€. Ich möcht erst mal sehen, was die 3. Klasse der S-Bahn kostet. GG lässt sich überreden, nicht bei einem der vielen Verkaufsstände für CAT ein Ticket zu kaufen. Am Bahnhof stehen vor den Kartenautomaten jeweils 2 Leute an. Übersichtlich. Wir kaufen ein 72h Ticket includierend ganz Wien und der Flughafen für 25€. Scheint gegenüber dem CAT doch einen gewissen Preisvorteil zu bedeuten, zumal wir so nicht mal umsteigen müssen.

Lang dauert die Fahrt nicht. Ein kleinen Bissen zwischen die Kiemen wäre nach diesem opulenten Flugzeugdinner keine grundverkehrte Idee. Gleich neben dem Hotel one ist ein kleines Restaurant namens zur grünen Hütte. Was Kleines, was den Bauch nicht so schwer macht. Wir bestellen Forelle mit Krenschlagoberst. Für alle die nicht wissen was das sein könnt. Es ist Schlagsahne mit Meerrettich. Klingt ungewöhnlich und ist es auch. Wer hat schon mal nen Fisch mit Schlagsahne in Berlin geordert? Nun geht es weiter. Rechts von uns ist das Prater Gelände und links architektonisch sehr unterschiedliche Bauten. Die UNI. Alle Gassen gerahmt von herbstgoldenen Ginkobäumen.

Sehr markant für mich ist das rostige Gebäude. Wer, nur wer kommt auf die Idee ein neues Gebäude aussehen zu lassen wie ein ausgebrannten Reichsbahnwagon? Auch noch mit rostfarbenen Schallusien.  Immerhin wird nicht gefordert werden, das Ganze neu anzustreichen.

Auch wer nicht unbedingt auf moderne Architektur steht, kann einigen Blickpfaden sicher nicht ausweichen.

Wir fanden es beeindruckend.

Schon am Flughafen sah ich Bilder, welche eine Ausstellung (Pierre Bonnard) annoncieren. So war ich freudig überrascht, als ein Besuch im Raume stand. Ich bin dabei. Der Tenor sind Farben der Erinnerung. Was wird damit wohl gemeint sein?

Nun zu den Bildern. Ich sinniere und stelle fest, dass er wohl ein profunder Liebhaber von nackten Frauen in oder um die Badewanne ist. Es ist schon sehr auffallend, wie oft dieses Motiv dargestellt wird.

Erstaunt muss ich lesen, dass die Darstellerin dieser Kunstwerke immer seine Frau Marte ist. Nun gut, kann man ja machen. Im Geiste bewundere ich auch, dass ihm seine Frau offensichtlich so gut gefalle, dass er keine andere Muse brauche. Er hat diese Bilder ja nicht an einem Tag gemalt, auch wenn der Alterungsprozess seiner Angebeteten auf den Bildern nicht wirklich ersichtlich ist.

Ein weiteres viel gesehenes Motiv ist der Blick hinaus aus dem Küchenfenster.

Wenn ich mir daraus einen Reim machen müsst, kommt schon der Gedanke in viel verbrachte Zeit an diesem Orte auf.

Beeindruckend fand ich auch seine unkonventionelle Art seiner Arbeit nachzugehen. Er zog nicht eine Leinwand auf einen Rahmen, bevor er begann. Vielmehr pinnt er das nackte Linnen mit Zwecken an die Wand, um dann frisch fröhlich loszulegen. Zog es ihn an einen andern Platz, so rollte er das einfach ein und transportierte diese Rollen auf dem Dach seines Fahrzeuges. Nie malte er an nur einem Werk und nie zeichnete er etwas vor. Mit dem ersten Strich des Pinsels war noch alles offen. Je nach Gusto veränderte er das so betrachtete.

Ja und dann lese ich das erste Zitat Die Gegenwart des Objekts, des Motivs, empfinde ich als störend für den Maler im Moment des Malens.

Ich halte euch mal nicht so sehr damit auf, wie das meine Interpretation veränderte. Folgendes Zitat modifizierte wiederum mein grad im Geist Geformtes. Das Auge des Malers gibt die Dinge so wieder, wie sie das menschliche Auge sieht. Und diese Sicht ist mobil. Und diese Sicht ist variabel. Tja was sagt uns dieser Widerspruch? Folgend lese ich, dass Maid Marte so etwas wie Waschsucht hatte. Ok. Zusammengefasst ergibt das folgendes Bild. Seine Holde war ja sowieso die ganze Zeit im Bad. Störte ihn somit nicht als zu malendes Objekt beim Malen und er hatte als Künstler sowieso die Wahl sie so zu malen, wie er wünschte sie wäre. Er hatte auch keine andere Wahl. Unbeantwortet bleibt für mich da nur die Frage, was war das Primäre. So hilft auch dieser Nachmittag nicht bei der Lösung der Frage, welche schon Generationen beschäftigte. Huhn oder Ei?

Schaust du auf dieses Bild frage ich euch, wie könnt es tituliert sein. Ich verrate es mal. Es heißt die Schale Milch. Glücklicherweise ward die sicher schon entschwunden, bevor er es nennen müsst ∴ zu Käse geworden ∴ Auch wenn der Künstler wohl behauptete nichts vorzuzeichnen, finden wir etliche Design Skizzen zu diesem Thema. Ich versuchte den gemeinsamen Nenner dieser zu finden und fand ihn darin, sich durch Fehlen der Schale auszuzeichnen.

Hier waren wir uns sofort einig. Ich meine den Künstler und ich. Der lila Zaun – mehr ist eigentlich nicht dazu zu sagen. Bei allen Bildern ist der Fokus nicht so sehr ins kleinste Detail gesetzt. Die Linien sind nicht fein wie bei Mandala Malern.  Betrachtes du die Werke aus nächster Nähe, haben sie einen ganz anderen Effekt als wenn du dich langsam davon entfernst.

Wir ziehen gemächlich in der lichtärmer werdenden Kulisse gen Hotel.

Manche Ecke erinnert mich an andere Orte.

Manche hätte ich so nicht hier erwartet.

Gen Abend zieh‘n wir noch mal los. Gleich gegenüber war das Rotlichtviertel. Heuer sind nur noch ein paar rot beleuchtete Fenster zu erspähen, welche dem unbefriedigten Manne Freuden versprechen. Wie mir versichert wurde, werden es immer weniger Etablissements. Wir treffen uns in einer urtümlichen Wiener Kneipe. Der Speisekarte war schnell ins Deutsche übersetzt, mit Hilfe der englischen Translation. Bissel merkwürdig fand ich, dass ein einsamer Mann am Nachbartisch jedes unserer Worte belauschte und sich immer wieder unaufgefordert einbrachte. Andere Länder andere Sitten.


Gleich nach dem zeitlich ausgiebigen Frühstück (das Einzige die innere Balance störende war, dass sie uns frühzeitig unser benutztes Geschirr entwendeten und wir somit keine Wahl haben Unbenutztes zu nehmen. Wie soll man so den Planeten retten? ) trafen wir uns zu einem Spaziergang im Praterwald.

Herbstgekleidete Bäume bestimmen das Bild. Plötzlich ein merkwürdiges Geräusch hinter mir.

Die Parkeisenbahn mäandert über die Wiese. Leider war‘s nicht die Dampfbetriebene, aber immerhin.

Auf der Magistrale findet heute ein Lauf statt. Viele Schaulustige zieht es nicht an dessen Asphalts Rand. Wir bemerken es auch erst, als hinter uns einer vorbeischnauft.

Im Prater ist um diese Zeit noch nicht viel los. Einige unerschrockene, die noch vor dem Mittag ihren Magen in Schleudergang bringen möchten, findet man allenthalben.

Mit der U-Bahn fahren wir in die Stadtmitte. Heute ist ein Nationalfeiertag.

Dessen zu Ehren ist auf dem Heldenplatz ein Heiden Spektakel. Ich bin ja nicht so ein Genießer der Ausstellung harten Eisens, welches nur den Zweck hat Leben zu nehmen. Bei solchen Veranstaltungen heben nun die Väter ihre Kinder auf die Fahrzeuge und lassen sie an den Gewehren spielen. So eingeführt in die Welt der Erwachsenen, wird er niemals lernen, das es falsch ist. Auch so mancher Erwachsene erfreut sich daran, das Maschinengewehr über die Massen zu schwenken und im Geiste die Macht zu spüren.

Auf dem freigehaltenen Bereich davor zeigen Soldaten was sie gelernt haben. Die Einen spielen schön auf und die Anderen mit dem Ball. Ich wäre höchst erfreut, wenn das allein ausreichen würde Österreich zu schützen.

Was für ein toller Luftballonmix. Arielle, Leopard und Eurofighter. Der Traum meiner Kinder und all der Eltern, welche versuchen eine gewisse Sensibilität für Probleme der Welt zu vermitteln.

Auch alle staatlichen Institutionen haben heute geöffnet, im Gegensatz zu den vielen Geschäften und Restaurants.

Manche Dinge sind sicher nicht sehr einfach der Welt zu vermitteln, wenn man nicht mehr weiß, was politisch korrekt ist und auch an sich keine Kritik zugelassen wird, die irgendwelche Diskussionen hervorrufen, welche wiederum etwas Änderung bewirken könnten. Schaut man hier, ist dem aufmerksamen Beobachter wohl bewusst, dass Great Britain away from the Sun. (Noch 5 Tage in der EU) Auch für die europäische Werte sieht es düster aus. Grad hier in Österreich.

Wir tingeln Richtung Stephansdom durch Touristenströme welche nicht in Geschäfte gehen können und merken, wir suchen eigentlich etwas anderes heute.

Vorausschauend auf unser nächstes Treffen fahren wir Richtung Westen und landen in einer breiten unbevölkerten Einkaufsstraße. Ich finde es gar nicht so schlecht. Wart ihr jemals Sonntag früh um 7 in einer Haupteinkaufsstraße. Das ist doch der einzige Moment, in dem man so etwas annähernd genießen kann. GG sucht einen Ort, wo wir in der Herbstlichen Sonne nichts weiter tun als nichts. Zwischen diesen Häusern finden wir nicht diesen Platz.

So gehen wir zu unserer Verabredung. Ein kleines Atelier mit einem Fenster halb im Dach. Hier also ist der Platz, den wir gesucht. Schon ist die Espresso Kanne auf dem Herd, der Milchschaum geschlagen und wir auf dem Dach im Hinterhof.

Essen gehen wir bei einem Vietnamesen. GG bestellt sich ein Gericht was der Kellner anscheint nicht bringen möcht. Wir sind verwirrt. Sie fragt, ob es gut schmecken würde und er zögert um dann zu sagen, es sei lecker. Um das aufzulösen erklär ich mal was es mit dem Gericht auf sich hat. Du bekommst ein großen Teller mit Gemüse Rinderspießen Reisnudeln… Dazu ein rundes flaches Gitter und ein halb-volle Schale Wasser. In diese Tauchst du ein Reispapier welches du nachfolgend auf dem Gitter ausbreitest. Nun wird es belegt und zu einer Art Roulade gerollt. Das tunkst du noch in eine Sauce bevor es in deinem Mund verschwindet. Eigentlich nicht schwer aber wenn du es noch nie gemacht…


In der Nacht schenkten sie uns eine Stunde. Ich weiß noch nicht, was ich damit anfangen soll. So liege ich im Bett und warte, dass diese Stunde vorüber. Auch wenn es heißt, zu dieser Stunde wäre es unangenehm im Frühstücksraum versuche ich mein Glück. Ein bequemes Tischchen ist frei. Ich lasse das erste Koffein auf mich wirken und warte. Die Leute rund herum sind auch noch nicht in dem Modus wo schnell irgendetwas gemacht werden muss. Es ist halt Sonntag. Draußen scheint die Sonne, dem Namen des Tages gerecht werdend. Normalerweise würde es mich hinaus ziehen. So viel wie möglich draußen, so viel wie möglich sehen. GG kommt, für mich startet der Tag.

Wir entschließen uns der Kultur und der Stadt abzusagen bei diesem Altweibersommertag. Unser Ziel ist der Kahlenberg. Aus der U-Bahn raus steht er schon da, der Bus, welcher uns auf diesen bringen soll. Klar kann man auch hinauf gehen. Einige warnten uns vor des Weges Steile. Heut tun wir mal auf Urlaub. Oben angekommen zeigt sich die Stadt in einem Schleier.

In der Kirche eine Messe auf Polnisch. Ja die Ersatzarmee von 1683 hat hier erfolgreich die Türken in die Schranken gewiesen. Stellt euch vor, dem wäre nicht so. Seit unseren polnischen Nachbarn mal etwas dankbarer.

Rebhänge flankieren den Weg hinunter. Alle Winzer locken die Vorbeikommenden mit jungen Wein. Hier heißt er Sturm. Oh bitte nicht. Wer kann an solch einem Tag sich so was wünschen. Wir lassen uns letztendlich überreden und ordern 2x Sturm. Ohne Alkohol ist dieser nicht auch wenn bei der Frage danach nur abgewinkt wird. Wir sitzen in der Sonne und lassen den Sturm langsam in uns, schauen auf herbstliche Rebstöcke hinunter auf die Donau. Neben uns nehmen zwei Kanadier aus Vancouver platz. Dort wo wir grad erst waren.

Wieder auf Flussniveau fahren wir mit der  Straßenbahn zum Karsplatz. Unser Ziel ist der Naschmarkt. Dieser ist heute unglaublicher Weise nicht bereit, auch nur einen Besucher zu beköstigen.

So ziehen wir hungernd zwischen tausenden Besuchern an der Oper vorbei. Wir landen in einem kleinen Kaffee. Die Auswahl an Speisen ist übersichtlich. Bircher Müsli oder Ei Benedikt. Nun zurück ins Hotel.

Die einen fahren mit dem Riesenrad. Ich fahre mit der S-Bahn zum Flughafen. Kaum in der Luft auch schon wieder in Berlin.

Ach und einen gewissen Humor haben die doch schon. Wien interessiert’s.

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