Vico Equense – Termini – Punta Campanella 🇮🇹

Draußen lacht die Sonne. Was anderes habe ich auch gar nicht erwartet. Vom Bette aus schaue ich, ob der Vesuv es gut mit uns meint. Er rührt sich nicht.

Wir inspizieren erst einmal Vico Equense. Die Stadt verdankt ihre Gründung sicherlich dem tiefen Einschnitt in der Steilküste. Gleichsam machen diese Klippen es erst interessant.

Toll, dass in dem Land, wo die Zitronen blühen, nicht nur Zitronen blühen. Keiner wird wohl etwas dagegen haben, wenn wir uns an diesen Früchten laben.

Wir fahren die Halbinsel bis dahin, wo man mit dem Auto nicht mehr weiterkommt. Kleine Häuser säumen die Küste.

In Termini stellen wir unseren Wagen ab. Schon von hier sieht man die Insel, welche so beliebt. Wir wollen nicht hinüberfahren, sondern nur ein wenig näher ran. Eventuell ist es auch des Landes End , was uns reizt.

Wo nur müssen wir lang?

Dieses Schild zeigt eindeutig, wer es nicht glauben wollte, dass man von hier nur noch zu Fuß weiter kommt.

Der bequeme Pfad folgt der Küste. Ständig geht es Bergauf und Bergab.

Der Insel Umrisse werden immer deutlicher.

Dann endlich geht es nicht weiter. Hoch oben auf den Klippen. Zum Ufer zu kommen stellt für die Allermeisten ein großes Problem dar, ausgenommen die, welche ein Seil mit sich führen oder des Lebens müde sind.

Die Mauern des alten Turmes spenden warmen Halt für eine kleine Pause.

Etwas erschöpft schleichen meine Damen den langen Weg in praller Sonne zurück.

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