Tauchschein ca y est! 🇲🇻

Malediven

Am heutigen Nachmittag fällt nun die Entscheidung. Der letzte geplante Tauchgang. Das Mittag lasse ich fast ausfallen. Mein Magen soll mir da keine Probleme bereiten. Wir gehen zum Tauchcenter mit unterschiedlichen Gefühlen. Was für Übungen stehen an? Grade tobt ein tropischer Sturm über die Insel. Nass werden wir so oder so. Heute sind ein paar Oberflächenübungen dran. Krampflösung, schwimmen nach dem Kompass, Blei raus und wieder rein. Klingt alles sehr einfach. Ist es auch. Nur dass GG dieses nicht in der Brandung machen möchte, weil sie sehr schnell seekrank wird, von dem ständigen auf und ab. So machen wir die Übungen im Hafenbecken. Alles kein Problem. Durch die Wahl des Tauchplatzes müssen wir den ganzen Tross über die Insel schleppen, um zum Hausriff zu kommen. Nun runter.

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Als Übung steht nur noch an, die Tiefe durch die Atmung zu halten. Das ist nicht weiter schwer. Dann noch ein Umkehrkurs mit dem Kompass. Ich habe ein wenig falsch gepeilt und komme zwei Meter vom Ausgangspunkt entfernt an. Ich hoffe, es ist genau genug. Nun nur noch am Riff entlang. Fische beobachten. Ich genieße das in vollen Zügen. Wir haben grundsätzlich gezeigt, dass wir es können und so erlaube ich mir ein paar Schwimmweisen, die uns so nicht gezeigt wurden. Auch kopfüber um ein paar Anemonenfische zu beobachten. Mal stob ich mitten in einen Schwarm und genieße das Farbenspiel derer Leiber.

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Ein Oktopus zieht über das Riff und versteckt sich schnell. Mehrere Haie schwimmen vorbei. GG findet den Tupfenleopardenfisch Lat(Tupfus-Leopardos-Pisces )besonders schön. Die Zeit verfliegt wie im Fluge. Eigentlich schneller. Im Flieger ist mir immer total langweilig und die Zeit verfliegt eigentlich gar nicht. Noch einmal die Maske komplett runter und dann auftauchen. Ja, was denn jetzt. Haben wir bestanden? Wir schleppen die Ausrüstung zurück. Waschen alles aus und – ja was nun? Wir füllen ein Formblatt aus. Das heißt wohl, wir sind durch. Für unsere Ausbilderin stand es wohl außer Frage und so hielt sie es auch nicht für nötig, das nochmals zu erwähnen.

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Wir rennen in die Sunset-Bar. Um sechs bekommt man keine Kekse mehr. 5 Minuten davor treffen wir ein. Schon gestern war mein enttäuschtes Gesicht anlas, noch etwas zu organisieren. Heute sind sie gerade am Abbauen. Wir sollen uns keine Sorgen machen. So frisch gestärkt schauen wir die Videos des Tauchganges mit der Bedienung. Keiner von ihnen war schon mal tauchen. Sie sind begeistert. Wir auch.

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