Santa Cristina Gherdëina – Sëurasas (13) 🇮🇹

Südtirol


Passo Sella: Der Sonnenaufgang über den Bergen ist toll. Noch kommen kaum Autos die Straße entlang. Nur wir, Kaffee und der herrliche Ausblick. Doch dann geht es los. Immer öfter kommt ein Auto und sucht einen Parkplatz. Wir machen uns vom Acker. (🇬🇧 translate article) In unendlichen Kurven schlängelt sich die Straße hinunter nach Wolkenstein. Der Tourismus scheint diesen Ort voll im Griff. Wir fahren weiter nach St. Christina hoch nach Rijeda. 🌍 In der Buswendestelle parken wir und gehen den Schotterweg hinauf nach Praulëta.

Von da geht ein ziemlich bequemer Weg durch den Wald immer höher

bis zur Sëurasas Hütte 🌍

Wir machen es uns auf Sonnenliegen bequem, genießen die sonnige Aussicht und lassen uns Kaiserschmarren servieren.

Hinter der Hütte geht ein echt steiler Weg hinauf zur Alm.

Vereinzelt stehen Hütten am Weg. Ab dem Abzweig zum Pitschberg wird der Weg dann wieder etwas bequemer. Jedenfalls der, welchen wir wählten. Wir wenden uns Westwerts.

Die hohe Alm hört am Crujëta auf. 🌍 Hier geht es erst einmal steil runter. Der Ausblick hinunter auf St. Jakob ist toll. Ob der hier angeschlagene Jesus das auch so genießen kann?

Hier beginnt nun unser Abstieg. Der Weg ist Knüppelig und Steinig.

Lang zieht sich der Abstieg hin. Wir bestaunen das vermehrte Aufkommen von Schmetterlingen an bestimmten Blumen.

Wir wähnten uns dem Tale schon nah, so weit wir schon hinab gestiegen. Am Balest Punkt – wahrscheinlich der Ort, an dem du dich deines Ballastes entledigen kannst – wird deutlich, wie weit wir noch runter müssen.

Angekommen an der Dlieja da Sacun ist hoffentlich unser tiefster Punkt der Wanderung erreicht. 🌍 Diese liegt noch auf 1565m. Also runter würde es schon noch gehen.

Wir folgen dem Weg Richtung Peza. Erst einmal geht es weder steil hoch noch steil runter.

Das bleibt auch relativ gesehen so, bis wir Ulëta unter uns liegen lassen und den Ausgangspunkt unserer Wanderung erreichen.

Und nun? Wo wollen wir die Nacht hin? GG möchte auch mal an der Seiser Alm vorbeischauen. Die Straße rüber nach Kastelruth hatte es mir sowieso angetan. In diesem Ort hat ein Pizzabäcker eine tolle Idee. Wenn du bei ihm eine Pizza verspeist, kannst du nachts auf dem Parkplatz stehen bleiben. Tolle Idee. Dort angekommen, hatte die Pizzeria leider Ruhetag. Unser Kühlschrank war leer. Was nun. Der Eigner kam an und sah uns an, dass wir nicht einig waren, was zu tun. Unfreundlich schickte er uns weg. Wir waren perplex. Der Grund war nicht nachvollziehbar für uns. Nur weil wir unsicher waren, wollte er uns hier nicht haben. Was nun?

Die Straße hoch nach Compatsch ist tagsüber gesperrt. Jetzt ist sie offen. So fahren wir die etlichen Kurven hinauf, nicht wissend, was uns erwartet. Im Ort sind alle Parkplätze beschildert mit dem Hinweis, dass Nachts parken nicht erlaubt. Lediglich ein kleiner Parkplatz am Ende der Straße ist ohne Schilder. Die Barriere ist offen. Wir fahren rauf und versuchen zu ergründen wie es gehandhabt wird. Keiner weiß Bescheid. Wir entschließen uns, es darauf ankommen zu lassen, zumal immer mehr Wohnmobile eintreffen. 🌍

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