Am Morgen sind wir aus dem Schlaf gerissen worden von ein paar Indern die ihre Mantras gesungen haben. Wir waren nicht wirklich erfreut darüber – an einem solchen stillen Ort. Nach dem Frühstück sind wir für drei Stunden durch die Landschaft gelaufen.
Wir haben nur nette Frauen getroffen, die Holz sammelten und eine Ziegenherde nebst der Hirtenfamilie.
Zurück im Hotel noch mal unter die Dusche und dann auf nach Udaipur.
Ein paar Impressionen der Fahrt:
Dort angekommen haben wir unsere Klamotten abgeworfen und sind in die Stadt. 🌍
Bei diesem Bummel haben wir auch den Hamburger wiedergetroffen. Mit ihm sind wir zum Sonnenuntergang ins Kaffee Baba auf die Dachterrasse. Wirklich schöne Aussicht.
Er wollte noch zu seinem Schneider ein Hemd abholen und wir sind mit. Diese Entscheidung beeinflusste unseren weiteren Aufenthalt in dieser Stadt maßgeblich was wir aber noch nicht erahnten.
Wir haben etliche Stunden beim Schneider verbracht und sind dann ins Ambrei essen gegangen. Ein wirklich gutes Restaurant gelegen am See unter einem uralten knochigen Baum mit Blick auf den Citypalace. Uns wurde ein wenig kalt. Die Angestellten bemerkten dieses und so haben sie uns einen Holzkohlegrill neben den Tisch gestellt, zum Wärmen. Der Hamburger ist auch noch zu uns gestoßen. Es hat uns so gut gefallen, dass wir die letzten Gäste waren und wir gingen erst, als sie um 11:30 meinten, dass sie den Laden gerne dichtmachen wollen.
Haben uns folgend durch die City gekämpft, die um diese Zeit von den streunenden Hunden beherrscht wird. Sehr unangenehm.