Heute möchten wir uns gerne mit Familie treffen. Eine Wanderung wäre uns angenehm. Was läge da näher, sich im Pfälzer Wald zu treffen. Wir fahren erst einmal nach Wachenheim und parken unterhalb der Burgruine am Bach.
Hier ist noch alles sehr ruhig. Ein Pfad führt hinauf. Die Burg erinnert schon noch daran, eine Burg gewesen zu sein. Heute werden Teile davon gerade wieder aufgebaut. Handwerker betonieren die in der Gegend aufgeklaubten Steine zu einer neuen Feste. So richtig verstehe ich das nicht. Trau mich aber auch nicht zu fragen. Eigentlich sind die Leut in dieser Gegend ja sehr redselig. Mir persönlich scheint es so, dass sie alle ihre Gedanken akustisch untermauern. So kommt oft etwas Unfertiges heraus, was in meinen Heimatbreiten keinesfalls für die Öffentlichkeit bestimmt.
Die Hügel fangen sehr abrupt an. Vor uns die weite Ebene des Rheins mit Blick Richtung Ludwigshafen.
Auf die Stahlkonstruktion zwischen den Mauern für einen noch grandioseren Blick dürfen wir Corona bedingt nicht.
Mit der Familie treffen wir uns am Parkplatz Kaltenbrunner Hütte am Kaltenbrunnertalbach im Kaltenbrunnertalbachtal. Von hier aus führt der Weg zur Hellerhütte erst einmal entlang an einigen Weihern hinüber ins Finstertal.
In den Seen, Myriaden von Kaulquappen.
Der Emil Ohler Weg schlängelt sich nun bergan, vorbei an den Woogwiesen und einigen Rittersteinen.
Die Hüttn verschlossen.Zurück den gleichen Weg, weil alle anderen in dieser Gesellschaft doch zu alpin erscheinen würden.
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