Wir fahren in den Krater. Ich habe schon viel über diesen Garten Eden gehört, welcher durch seine natürliche Umrandung einen eigenen Mikrokosmos bewahrt hat. Als Erstes wieder mal Gnus.
Die kenne ich nun schon und bin nicht mehr so total aufgeregt.
Folgend noch Zebras, Antilopen und Giraffen. Auch nicht mehr so neu.
Eine Schakal-Familie ist eine Abwechslung.
Wir sind gerade am Ãœberlegen welchen Weg wir einschlagen und stoppen kurz um zu beraten. Ich schau raus.
Äh liegt da ein Löwe ca. 3 Meter vor unserem Fenster und starrt mich an? Nein, da ist nicht einer. Da ist eine ganze Familie. Die liegen hier einfach so rum und lassen sich die Sonnen auf den Bauch scheinen. Mahl im Ernst.
Die liegen auf dem Rücken alle viere von sich gestreckt. Ein komisches Bild. Eine Sichtung spricht sich hier immer schnell rum. Ein paar andere Wagen kommen mit der Zeit. Wir stehen nur da und beobachten in aller Ruhe. Den Löwen wird es nun zu bunt. Gemächlich erheben sie sich einer nach dem Anderen und trotten der Mitte des Kraters zu.
Abseits von den erlaubten Routen. Unserer Fahrer meint nun endlich, dass solch ein Glück wie wir, hätte er noch nicht in seiner Laufbahn gehabt. Ich glaub es auch und präge den Slogan – Happy Joe adventure Tours. Als Nächstes sehen wir noch eines der sehr sehr seltenen Nashörner. Leider nur in weiter Ferne, wo wir nicht hinfahren können. Klingt jetzt irgendwie komisch.
Es geht weiter mit einem Löwenmännchen, Giraffen, Gnus, Unmengen Vögel und Flusspferden.
Diese hatten in ihrem Tümpel sehr wenig Wasser. So ist der Rücken immer draußen und wird von der Sonne geröstet. Dem entgegenzuwirken drehten sie sich um die Längsachse, sobald es ihnen zu warm wurde.
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