Mahé – Südküste (13) 🇸🇨

Seychellen

Wir wollen die Insel erkunden. Doch was kann man auf einer Insel wohl meistens sehen? Zumal wir auf den Seychellen. Ich sag’s mal gleich vorneweg. Hier ist rundherum Meer und so wird dieser Beitrag sehr Ansig.(🇬🇧 translate article)

Wir fahren an der Ostküste ein Stück Richtung Süden und stoppen an der Anse Forbans.

Nun geht die Straße quer über die Insel. In Quatre Bornes muss man aufpassen den Abzweig zu finden. So richtig ist nichts ausgeschildert. Manchmal stehen versteckt ein paar verblichene Schilder herum. Doch es braucht einige Zeit sie zu finden. Am Ende der Straße zur Anse Intendance ist eine Baustelle. Von hier geht es 2 Minuten zu Fuß weiter.

Die Bucht ist wirklich sehr schön. Der Sand fällt relativ schnell ab und es sind kaum Korallen da, welche das Baden erschweren könnten. Ein guter Platz um schwimmen zu gehen. 🌍

Wir fahren ein wenig weiter südlich. Die Straße ist schmal und führt meistens durch den Wald. Hier ist kaum jemand unterwegs. So verstehen wir auch nicht, für wen dieser merkwürdige Zaun an der Anse Bazarca gedacht.

Der Strand an sich ist schön mit weißem Sand doch im Meer alles voller Steine und Korallen. Scheint kein guter Ort um Schwimmen zu gehen.

Kurz dahinter die Bucht Petit Police. Auch nicht ideal zum ins Wasser zu gehen. Ich wollte noch ein wenig weiter wandern, doch GG meint, sie bräuche heute keine ausgiebige Sonne. So kehren wir hier um und fahren Richtung Norden.

Wir stoppen kurz an der Anse Takamaka.

Dann an der Baie Lazare. Der Strand ist breit und die Sonne erbarmungslos. Auch nichts für uns heute.

Letztendlich landen wir an der schönen Anse Soleil. 🌍 Eine wirklich steile dünne Straße führt zu ihr herab. Das sollte man nur machen, wenn man den Wagen gut beherrscht. Am Ende der Straße geht man durch ein Tor und mitten durch ein Restaurant. In Deutschland würde mich so ein Tor abschrecken, aber hier scheint es normal, das Jeder da durch geht. Die Bucht ist ideal geeignet, den Tag zu verbringen. Bäume spenden genügend Schatten und das Meer ist herrlich.

Auf dem Weg zurück stoppen wir an der Anse la Mouche. Es ist grad nicht viel Wasser da.

Ich versuche mein Bestes den Kahn flott zu kriegen…


Am nächsten Tag geht die Exkursion dieser Seite der Insel weiter. Wir nehmen uns den nördlichen Teil der Westküste vor.

Wir queren die Insel etwas weiter nördlich und treffen auf die Anse Boileau.

Ab und zu weicht die Straße von der Küstenlinie ab. Neben uns die Berge welche die Insel teilen.

Der nächste Stopp ist an der Grand Anse. Ich schau mich so um und rätsele, wie ich die je auseinander halten soll.

Nun geht es ein wenig den Hügel hinauf. Von La Beoliere hat man einen schönen Blick nach Port Glaud.

In Port Glaud ist eine kleine Halbinsel, welche die Wellen ein wenig abhält. 🌍

Auf der andern Seite der Halbinsel ist etwas Merkwürdiges in den Hang gebaut. Die Bucht an sich ist schön doch durch diesen aufgegebenen Bau etwas verschandelt.

Ein wenig weiter die Straße runter ist noch die Insel L’Islette mit einem schönen Strand. Dieser ist leider erst durch queren des Wassers erreichbar. Wir entscheiden uns dagegen.

Am Strand von Port Launay ist ein Luxus Resort an den Strand gebaut. Immerhin ist es im Hinterland und der Zugang zum Strand ist ohne weiteres möglich. 🌍

Die Fischer haben gerade den Grill angeheizt, um Fangfrisches darauf zuzubereiten. Noch sind wir nicht so hungrig, obwohl es mich schon reizt.

Wir fahren weiter Richtung Norden. Die Straße wird immer schmaler. Entgegenkommender Verkehr wäre hier wirklich problematisch. Die Straße endet mitten im Wald. Von hier geht es ca. 10 Minuten zu Fuß weiter durch eine eigentümliche Kulisse. In der Karte steht historischer Marine Park.

An der Baie Ternay ist das Meer wirklich weit weg. Doch hier soll ein toller Platz zum Schnorcheln sein. So machen wir uns auf den Weg. 🌍

Als wir dem Wasser nahe legen wir unser ganzes Equipment an und versuchen unser Glück. Das Riff liegt nur knapp unter der Oberfläche. Manchmal schaut es auch heraus. Einfach ist es nicht, hier zu schnorcheln. Doch laufen sollte man auch nicht. Etliche Rochen liegen im seichten Wasser. Ein Streifen ihres stachel bewährten Schwanzes gilt es zu vermeiden. Das Riff an sich ist noch ganz gut erhalten. Etliche Fische und noch lebende Anemonen.

Auf dem Weg zurück halten wir noch an einem Take Away und sehen, wie hier eine normale Großfamilie unterwegs. Die zahllosen Kinder werden einfach auf der Ladefläche mitgeführt. Der Einkauf dieser Familie bestand zu meinem Erstaunen aus 20 Flaschen Bier und zwei Caprisonnen.

Nun nur noch wieder quer über die Insel.

Zum Sonnenuntergang sind wir bei der Ile Souris um zu schnorcheln.

Zwischen den Felsen gibt es schon einige Fische. Zum Teil ist es nicht klar, weil hier eine echt starke Strömung herrscht. Schöner war es an der Baie Ternay.

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