Wir sind auf dem Weg und wissen nicht, was wir heute machen werden. Beim Durchschauen der Tide entscheiden wir uns kurzerhand um. Ebbe soll so gegen 3 sein und jetzt wäre Schnorcheln noch möglich. (🇬🇧 translate article)
Wir fahren an die Baie Lazare. 🌍 Zwischen den Felsen haben wir ein kurzes Stück Strand für uns alleine.
Das Wasser ist sehr klar.
Unglücklicherweise müssen wir erst über das Riff und somit durch die Brandung. Viel Platz nach unten haben wir nicht. So steht von vornherein fest, lange können wir nicht bleiben.
Doch dann die vielen Fische.
Doch unaufhörlich sinkt der Meeresspiegel. Wir müssen zurück! Es sind kaum 35cm Wasser über dem Riff und dann noch Brandung.
Am Strand ist schon wieder eine Hochzeit. Hoffentlich hält die Kulisse, was sie für das weitere Zusammenleben verspricht.
Gegen Abend fahren wir nochmals ganz in den Süden. Irgendwie bin ich ja neugierig, wie es dort aussieht. Wir parken an der Petite Police und laufen den Rest. Auch wenn unsere Füße durch Kontakt mit den Korallen etwas lädiert.
Der Weg durch den Wald ist aber unkompliziert.
Nach 5 Minuten kommen wir an die Police Bay. 🌍 Es wird ausdrücklich vorm Baden gewarnt. Starke Strömung und die hohen Wellen können dich schnell hinaustreiben. Wenn du Glück hast, kommst du nach etlichen tausend Kilometern in Martinique an. Das wollen wir eher nicht versuchen. Doch mir scheint, dass es mit ein wenig Achtung auch möglich sein sollte, heil aus dem Wasser zu kommen.
Die Sonne ist quasi fertig mit ihrem Tagewerk. Wir stoppen an der Anse Parnell und sehen zu, wie ein paar Jungs Oktopus jagen. 🌍 Ein Stück rostiger Baustahl langt offensichtlich dafür. Mir tun die Viecher ja irgendwie Leid, genauso wie sie mir auch schmecken. Was ein Dilemma.
Danach Richtung Heim. Noch ein Stopp an der Anse Royale. Hier unterhalten wir uns mit einem ehemaligen Boxchampion und seiner Frau. Erstaunlicherweise lieben sie sehr das Meer, hier kommt man ja auch nicht umhin. Doch reingehen sie nicht und schwimmen können sie auch nicht. Die Quintessenz des Gespräches: Seychellen sind schon toll, glücklicherweise weit weg von allem und trotzdem hat man alles um das Leben zu genießen. Gott sei Dank!
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