27.03.2021 Den ganzen Tag regnet es in Strömen. Starke Windböen pfeifen ums Haus. Wir können und gehen nicht aus dem Haus. Überall zucken Blitze hinab. Der Gouverneur rät allen zu Hause zu bleiben. Was könnten wir auch draußen machen? Also machen wir es uns in unserer Villa bequem.
Draußen krachte es und dann – dunkel. Nicht nur die Nacht, auch alle Lampen sind aus. Wir schauen aus dem Fenster. In den Häusern im Tal flackert irgendetwas auf. Ein Jeder sucht offensichtlich eine Taschenlampe oder eine Kerze. Einer nimmt diese Gelegenheit wahr und zündet sein Feuerwerk. Zwei andere probieren ihre Laserpointer. Wir sitzen im Dunkeln bei der Taschenlampe des Handys. Wie lange wird es noch halten? Wieder einmal werden wir damit konfrontiert, wie wichtig die alltäglichen Dinge sind. Hätten wir es doch nur geladen.
Gefunden auf YouTube
Die ganzen kleinen Levadas laufen über und in den Tälern strömen Bäche gen Meer. Loses Geröll wird über die Straßen verstreut.
Wir begeben uns in Bett und schlafen perfekt.
Am nächsten Morgen ist der Spaß auch schon vorbei. Schaue ich aus dem Fenster, erinnert im ersten Moment nichts an den vergangenen Tag und die Nacht. Unschuldig scheint die Sonne.
Was sollen wir heute machen? Wandern bestimmt nicht. Wer weiß, wie die Wege aussehen. Erst einmal versorgen wir uns beim hiesigen Supermarkt und fahren runter nach Câmara de Lobos.
Hier sieht man deutlich die Spuren des ins Meer geschwemmten Materials aus den Bergen.
Wie entscheiden uns dem Botanischen Garten einen Besuch abzustatten.
Am Anfang ist ein kleines Museum. Folgend noch ein paar Bilder. Viel zu sagen, muss ich dazu wohl nicht.
Auf dem Weg zurück halten wir noch an dem Restaurant in unserer Nähe. Ein paar Spieße lassen wir uns grillen, während die hiesige Harley Truppe sich dem Publikum stellt.
Antworten