Wir gehen heute um den Lagoa das Furnas. 🌍 Starten werden wir an den Fumarolas. Hierfür muss man 3 Euro Eintritt berappen. Dafür kann man alles hier den ganzen Tag nutzen. Ich frag mich nur was. Gleich daneben ist noch der Grená Park im Vale da Cascatas. Hier würden weitere 10€ pro Person fällig, was wir uns aber schenken.
Ich erzählte ja schon von den Gerichten, welche hier durch Fumarolengas gegart werden. Das hier sind die Hügel dazu. Ein Restaurant vergräbt irgendetwas und setzt dann sein Namensschild darauf. Nach 8 Stunden ist es dann so weit. Habe ich so noch nirgends gesehen.
Hinter den Fumarolen startet der Weg.
Die Nordwestseite ist fernab jeder Straße. Die Sonne spielt mit den Farben des Sees.
An der Westseite geht es plötzlich durch einen Bambuswald. Ein Stückchen weiter weist ein Schild auf irgendeinen speziellen Baum. Wir schlagen uns in den Dschungel. Da steht ein Riesiger, doch der Weg führt weiter. Als er sich etwas im dichten Grün verliert, kehren wir um.
Farne recken sich gen Himmel.
Wir kommen zu dem Centro de Monitorização e Investigação das Furnas. Schön anzuschauen sind diese Betonwürfel nicht. Doch die Wiese mit den blühenden Büschen…
Gleich folgend kommt der nächste Park. Mata Jardim José do Canto. Auch hier müsste man Eintritt bezahlen. Das ist in dieser Konzentration schon auffällig auf den Inseln.
Ab hier verläuft der Weg neben der Straße. Diese ist glücklicherweise nicht sehr befahren.
An vielen Stellen brodelt es behäbig im Wasser. Warm ist es nicht, steckst du deinen Finger da rein. Doch die Farben…
Noch ein kleiner Abstecher zu dem Miradouro do Lombo dos Milhos mit Blick auf Furnas, schon sind wir einmal um den See.
Glücklicherweise haben wir es die ganze Zeit beherzigt. Uns ist nichts passiert. Es meint nicht, dass du vorsichtig zu des Baumes Wurzeln sein solltest. Es meint – Achtung Natur um dich herum – kein Pflasterweg!
Was nun noch machen an diesem Tag? Es ist der Vorletzte. GG geht in die warmen Becken und ich gehe ein wenig am Fluss entlang. 🌍
Es ist kein richtiger Weg und ich denke, dass es nicht wahnsinnig gewünscht ist, dass hier alle lang laufen. Überall dampft es und keinerlei Absperrung.
Doch diese Sinterterrassen sind nur von hier zu sehen.
Der Schwefel bildet feine Kristalle.
Die Nordostküste haben wir nicht besucht. Es reizt mich einen kurzen Abstecher dahin zu machen. Hier geht die Küste schroff ins Meer. In den kleinen Buchten sind Dörfer mit abenteuerlichen Straßen runter zum Meer. Hier bei Salga. 🌍
Der Salto da Farinha führt heuer nicht so viel Wasser. Auch von der Seite kommen kleine Fälle mit Becken, welche durchaus zum Baden einladen. Ob es erlaubt???
Das nächste Dorf ist Achadinha. 🌍 Die Straße vom Dorf herunter zum Strand ist in einem Zustand, welcher nur Wagemutige zum Befahren einlädt. Das muss ich am letzten Tag nicht haben.
Auf dem Weg zurück nach Furnas noch ein Blick vom Miradouro do Pico do Ferro auf den See. 🌍
Antworten