Wir verlassen Marseille. Ein paar Tage haben wir noch, bevor wir wieder in Berlin seien müssen. Erst einmal auf die Autobahn. Wir stoppen in Sisteron, um etwas zu essen. (🇬🇧 translate article)
Ich habe irgendwie keine Lust auf Autobahn. So nehmen wir die Landstraße über La Motte-du-Caire, was sich als sehr angenehm herausstellte. Die Straße schlängelt sich durch ein immer enger werdendes Tal. Kaum jemand kreuzt unseren Weg.
Die anhaltende Hitze und die damit verbundene Trockenheit entfachen überall in Europa Waldbrände. Auch diese Gegend ist nicht verschont. Doch noch sieht es nicht hoffnungslos aus. Hubschrauber versuchen zu löschen.
Wir fahren nach Embrun. 🌍 Eine kleine Stadt, welche sehr auf Touristen eingestellt.
Normalerweise liegt sie am Ende – ja eher am Anfang des Lac de Serre-Ponçon. Doch der sehr niedrige Wasserstand zeigt nur eine trockene Fläche vor den Toren der Stadt. Ein kleiner Bereich ist extra abgesperrt um Wasser zu halten. Sonst sieht es aus wie der Tschadsee.
Wir gönnen uns erst einmal etwas Leckeres.
In Embrun zu stehen über Nacht ohne Wasser mach für uns nicht so viel Sinn. So fahren wir ein wenig den See entlang.
Wir finden einen netten Parkplatz. Einzig störend ist die viel befahrene Straße gleich nebenan.
Erst einmal baden. Es wird nicht das letzte Mal sein.
Die Nacht, die naht und damit auch weniger anstrengende Temperaturen.
Wir haben es uns in unserem Bus schon gemütlich gemacht da starten sie in Savines-le-Lac ein Feuerwerk. Auf unserem Parkplatz sind extra dafür ein paar Leute angereist, welche das Schauspiel beobachten. Wir finden es einen würdigen Abschluss des Tages.
Am nächsten Morgen ein wenig Schwimmen und Frühstücken, bevor es weiter geht. ->
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