La Fortuna: Wir wachen wieder auf mit Regen. Eigentlich wollten wir heute den Vulkan besteigen. Doch das fällt erst einmal ins Wasser.
So Frühstücken wir sehr geruhsam.
Ich möchte dem eine Chance geben und fahre zum Eingang des Nationalparks. Das Wetter verheißt nichts Gutes. Also erst einmal weiter.
Wir stoppen an einer Schmetterlingsfarm. Viel erzählen muss ich da nicht. Es ist einfach berauschend zwischen den vielen flatternden Schmetterlingen zu stehen. So zeige ich euch ein paar Eindrücke. 🌎
Hier zwei Handtellergroße beim Liebesakt.
Sehr durchsichtig und filigran. Wenn sie fliegen, sieht man nur die schwarz-weißen Punkte. Irgendwie verwirrend und toll.
Und so die Puppen. Sie reflektieren wie Gold.
Ein paar Frösche sind auch hier. Das ist ein ziemlich Giftiger. Nach dem Froschquartier werden wir zum Ausgang gebeten. Wir wollen doch lieber noch den Dschungelpfad beschreiten. Wieder werden wir vor Schlangen gewarnt. Ich glaub da nicht so richtig dran. Schlangen sind schon hier, doch sind sie alle so giftig. Die Aushelfende hatte wohl eher nicht so richtige Lust.
Folgend wollen wir den See umrunden. Immer wieder kreuzt man kleine Bäche, welche sich in diesen ergießen.
Plötzlich ist dann Ende mit Gelände. Die Straße führt durch den Fluss. Mir ist das zu viel, zumal es nicht zwingend notwendig. Wir machen Picknick am Fluss. 🌎
Einer möchte es doch versuchen.
Der hat ja nun wohl die Brille auf, oder?
Auf dem Weg zurück stoppen wir nahe dem Tabacon Hotel am Free Natural Hot Springs River. Den größten Teil des warmen Flusses benutzt das Hotel. Neben der Straße ist ein dünner Weg hinunter, welchen du mehr schlecht als recht hinunter stolperst, nachdem du einem Aufpasser an der Straße 2000CRE in die Hand drücken musstest. Unten kaskadiert der Fluss hinunter. Welch eine Freude in diesen rauschenden warmen Wassern zu verweilen. 🌎
Wir fahren nach La Fortuna. 🌎 Hauptsächlich um etwas zu essen. Auch wenn diese Gegend durch den Vulkan und die heißen Quellen sehr touristisch angehaucht ist, gibt sich die Stadt bodenständig. Klar gibt es viele Restaurants und Souvenirläden doch in dem Publikum bestimmen nicht die Touristen das Bild. In der Mitte ist ein großer Platz, welcher immer gut besucht.
Wir gehen in ein Lokal, welches hauptsächlich von Ticos besucht. Das bedeutet, gutes Essen für einen guten Preis. So war es dann auch. In dieser Kakaogegend muss man natürlich auch etwas essen, was mit diesem Stoff gemacht. Wer auf seine Figur zu achten hat, sollte vorsichtig sein. Der Kuchen im Chocolate Fusión hat ein gewisses Suchtpotential.
Zum Abendbrot gehen wir in ein Resort nebenan. Zum einen spielt da Adolfo, der Leiter aus der letzten Unterkunft, zum anderen sind da auch Gäste aus dieser, welche wir wiedersehen wollen. Wir bekommen Adolfos ganze Familie vorgestellt. Es war ein sehr netter Abend.
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