Kroatien – NP Krka (9) 🇭🇷

Nacionalni park Krka Skradinski Buk

Camping Falkenstein ZADAR: GG fragt mich: Wollen wir nicht zur Krka fahren. Ich frage natürlich was denn da zusehen sei. Sie meinte ein Wasserfall. Ich versuche zu erklären, dass wir doch schon einige gesehen und es in diesem Land äußerst schwierig sei einen Tag durchs Land zu fahren und keinen zu sehen. GG erklärt mir, dass sie gelesen habe, dass dort die jungen Frauen mit schmachtenden Augen auf.. Hier unterbreche ich sie – lass uns da hin fahren! (🇬🇧 translate article)

In Skradin angekommen lösen wir die Tickets für den Nationalpark und bekommen mitgeteilt, wenn wir das Boot nehmen wollen führe dieses in 10 Minuten. 🌍 Ich will erst mal hin und dann sehen. Das heißt – wir wollen!  Nicht lange dauert die Fahrt. Erst wird das Tal schmäler und dann wieder weiter. Ich hatte mit einem engen Canyon gerechnet.

Am Skradinski Buk angekommen gehen wir Richtung Wasserfall. Das sieht schon mal nicht schlecht aus.

Doch der erste Blick war nur die erste Stufe. Wir steigen weiter neben dem Wasserfall an und immer neue Stufen erscheinen.

Immer weiter geht es hoch und nimmt scheint gar kein ende zu nehmen.

Zwischendurch noch eine alte Mühle mit ein bisschen Museum. Rundherum etwas für dein leiblich Wohl.

Von da an führen Bohlenwege über den Fluss immer nahe am Fall.

Den Rundgang abgeschlossen an der Anlegestelle angekommen ist das Schiff natürlich gerade weg. Das Nächste führe in einer Stunde. Wir laufen die 4km zurück.

Das nächste zu bestaunende Objekt Richtung Norden ist Visovački auf einer Insel. 🌍 War wohl mal ein Kloster und heute Museum. Als wir an der Fähre ankommen ist diese natürlich weg. So fahren wir einfach weiter.

Unser nächster Anlaufpunkt ist Roški Slap, was wieder ein Wasserfall sein soll. 🌍 Eine dünne Brücke führt über den Fluss. Dort warten Angestellte vom Park und schicken dich runter zu einer Mühle und einem Souvenir Shop. Das Restaurant hat noch geschlossen. Ich denke mal, dass da auch keiner trockenen Fußes sitzen könnt. Den Fall sehen wir nicht. Dazu hätte man an dem Strand zum letzten Zipfel gehen müssen, was wir nicht wussten. In mir bildet sich die ein Gedanke: Roški Slap ist echt ein schlappes Ross.

Eine kleine Runde kann man noch in den Canyon gehen, an den Stromschnellen entlang. Zur Höhle klettern wir nicht hoch.

Wir verlassen den NP.

Wir nehmen eine sehr kleine Nebenstraße nach Šibenik. Das Land sieht flach aus doch plötzlich kommst du an Schluchten, welche du vorher nicht gesehen. Natürlich geht die Straße runter und drüben wieder hoch.

Die Altstadt von Šibenik ist gespickt mit Treppen und somit Autofrei. 🌍 Das ist schon toll, doch wo stelle ich den Camper ab? Die befahrbaren Straßen sind eng und kurvig. Letztendlich haben wir noch einen Platz auf der Kaimauer ergattern können ohne ins Hafenbecken zu fallen.

Schmale Gassen führen dich hinauf.

Die Kathedrale des Heiligen Jakob findest du auch wenn du durch die verwinkelten Gassen irrst. Um diese Stadt haben sich schon so einige gestritten. Der geschützte Seezugang hat wohl eine gewisse strategische Bedeutung. So kommt es, dass hier so fast jede europäische Kultur etwas hinterlassen hat.

Die Sonne und die Fenster in der Kuppel zaubern magische Farben – oder ist es wer anders?

Wir irren zurück zu der Promenade am Segelbootanleger.

Dort ordern wir reichlich Fisch, verspeisen diesen derweil wir den Booten beim Ankommen zusehen und natürlich wie die Sonne langsam versinkt.

Jetzt müssen wir uns aber sputen. Wir haben noch keinen Platz für heute Nacht.

Nicht weit finden wir ein Camp für heute Nacht. 🌍 Kaum einer ist hier.

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