Karnischer Höhenweg (6) 🇮🇹🇦🇹

Südtirol

Wir wollen heute einen der schönsten Höhenwege beschreiten. 🌍 Dieser lässt sich sehr weit ausdehnen und schlittert immer mit einem Fuß in Österreich und einem in Italien. Doch das Frühstück war sehr ausgedehnt, mit Blick auf den See und so müssen wir sehen, wie weit wir kommen. (🇬🇧 translate article)

Unsere Tour startet an der Hemjet Seilbahn in Sexten. Wir fahren nach oben. Schon eröffnet sich uns ein Panorama, welches uns die ganze Tour begleiten wird.

Der Start des Weges ist sehr gemütlich.

Schon bald biegen wir ab in Richtung Helmhaus auf dem Berge Helm (2434m).

Dieses wurde zwar als verbindendes Element der beiden Hälften Tirols initiiert, doch infolge der veränderten Grenzziehung an Italien abgetreten. Diente folgend wie vieles hier oben, militärischen Zwecken. Heute ist es etwas verwahrlost und findet nur noch Funktion als Anlaufpunkt.

Der Weg folgt dem Kamm und gleichzeitig der Grenze.

Wir erreichen das Füllhorn (2445) etwas unterhalb des Gipfels. Unten im Tale sehen wir den Ortsteil Moos und das Fischleintal, welches wir gestern beschritten.

Hinab geht es auf den Leckfeldsattel (2381m) und zur Sillianer Hütte. Diese bietet Speisen und Getränke feil – doch keinen freien Platz um diese Zeit.

So gehen wir ein paar Schritte weiter und verzehren unser Mitgebrachtes vor einem Bunker, welcher uns etwas Windschutz bietet. Nun weiter über den Obermahdsattel (2466m) zum Hornischegg (2550m).

Ich bin nun etwas neugieriger als alle anderen unserer Gruppe und muss nun unbedingt die Hollbrucker Spitze (2580m) hinauf, um ins nächste Tal zu schauen.

Der Rest der Truppe folgt dem Weg bergab. Ich muss nun hinterher.

Ich hole sie bei einer Kulisse ein, welche mich auch woanders treffen könnt.

Ein Bach fließt breit zwischen den Grasbüscheln und lässt diese unüberquerbare Feuchtwiese – jedenfalls nicht trockenen Fußes – erblühen.

An der Klambachalm biegen wir ab Richtung Drei Zinnen Bahn. Mit dieser fahren wir nach Signaue. Von dort zu Fuß zurück zum Parkplatz.

Wir fahren zurück zum Zeltplatz Toblacher See und verlängern um eine weitere Nacht.

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