Wir sind wieder auf São Miguel. Dieses Mal in einem etwas besseren Hotel in Furnas. (Furnas Boutique Hotel) Dies liegt auf dem Grunde eines Kraters.
Das finde ich schon etwas bedenklich, zumal dieser hier nicht wirklich aufgeben hat. Wie kann man auf die Idee kommen hier eine Stadt zu bauen und dann auch noch ruhig schlafen zu können? Ich versuche diesen Gedanken mal beiseite zu schieben.
Kommen wir erst einmal zurück zum Hotel. Direkt vor diesem ist ein Park mit vielen Blumen.
Schaut man über den ihn begrenzenden Fluss ein weiterer wohl Gepflegter.
Wasserspiele und Blumen und außer uns keiner.
Direkt am Fluss eine heiße Quelle. Ich möchte gerne da rein steigen, doch es ist einfach zu heiß.
Den ganzen Weg zum Hotel entlang kommen Quellen aus der Erde. Mal heiß mal weniger.
Diese kannst du nach deinem Belieben nutzen außer zum Reinigen von Milchflaschen. Damit kann ich leben
Unser Hotel hat Becken, welche aus heißen Quellen gespeist werden. Du kannst sie Tag und Nacht nutzen. Auch ein wenig aufsprudeln, falls du dieses wünscht.
Da fällt mir doch gleich die Begrüßung gestern Abend ein. Am meisten hat mich beeindruckt, dass du hier dein Frühstück den ganzen Tag einnehmen kannst. Wirklich – wann immer du möchtest! Genial.
Gehst du einmal um das Hotel herum, kommst du zu den Fumarolen.
Es dampft hier aus jeder Spalte. Der typische Geruch liegt in der Luft.
Das heiße Wasser, gemischt mit den Mineralien, ergießt sich in einen Bach.
Oben eingeschlossen ein Bukett aus Blumen
Gegen Abend, hier noch keine Essenszeit, gehen wir in ein Restaurant als die einzigen Gäste. Ich muss nun Cozido essen. Ein typisches Mahl hier. Alles wird zusammen in einen Topf gesteckt und dann für 8 Stunden in eine Fumarole gehängt. Das Fleisch ist lecker und sehr zart. Das Gemüse hat etwas den Geschmack des heißen Dampfes angenommen. Sehr ungewöhnlich doch interessant. Doch die größte Frage war für mich – wer soll das alles essen? Ich scheiterte.
Ich wollte auch hier noch ein kleines Beispiel liefern, wie die Leute hier so drauf sind. Ich suche auf der offiziellen Seite der Azoren etwas und klickte da auf einen Link. Dieser war offensichtlich nicht ganz korrekt. Anstelle des schnöden Hinweises page not found  erschien Dieses.
Wir gehen noch mal Schwimmen, nebenan faucht es immer noch, das war’s für heute.
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