Erquy – Cape Frehei – Saint Malo 🇫🇷

Côte d'Émeraude

Erquy ist eine kleine Siedlung die sicherlich gegründet wurde, dem Fischfang zu frönen, da das Meer vor der zu errichtenden Haustür liegen werden würde. Ein langgezogener Strand erstreckt sich bis zum kleinen Hafen. Hinter diesem ragen ein paar Felsen auf. In diesem Felsengewirr wiederum sind zwei Seen versteckt. Blaue – natürlich!

Wir spazieren den Strand entlang und gehen dann in den Wald. Immer wieder offerieren dir Fehlstellen in der Vegetation schöne Ausblicke auf den Ort und das Meer. ?

Das Wasser der Seen ist von Felsen gehindert seinem natürlichen Verlangen zu folgen, sich mit dem Meer zu vereinen.

Am Cap Fréhel ist wieder einmal ein Unstetigkeitspunkt der uns so oft lockt. ?

Der Wind bläst über die Klippen. Solltest du wie wir nicht dem begradigten Spazierpfad folgen, solltest du aufpassen nicht von den Klippen geweht zu werden.

Saint-Malo. ? Der Tidenhub ist hier wie fast nirgends auf der Welt. Das entsteht durch den Eingang zum Kanal. Das ganze Atlantikwasser kommt hier an und es wird immer schmaler. So ist es dem Besucher vergönnt auf der Mauer und unterhalb der Mauer zu laufen.

Interessant ist auch der innere Hafen. Damit er bei Ebbe nicht auf dem Trockenen liegt ist er vollständig umschlossen und mit einem Tor versehen.

Die Architektur der Stadt mutet nicht wie eine französische an.

Englisch – ja würd ich eher denken. Die schweren grauen Steine haben nichts gemein mit der mediterranen Leichtigkeit des Seins. Hier wir wohl auch geheizt im Winter?

Die heutige Jugend ist so, wie auch schon mein Urgroßvater von uns sprach. Da läuft sie nun an solch einem Kracher vorbei welcher mit schweißes Hand geformt auf glühenden Kohlen geschmiedet, schirmed die Landeskinder vor den Gottlosen aus dem hohen Norden und interessiert sich nur für die kleinen Balken auf dem Handy, welche die Möglichkeit des Empfanges von kleinen Bündeln aus Nullen und Einsen signalisieren. Ts ts ts…

Die Auberge de Jeunesse HI Cancale ist nun alles andere als unbesucht. Hier ist es so wie man es wirklich erwartet. Schulklassen füllen die Zimmer und Jugendliche streunen durchs Gelände. Hier gehöre ich nun nicht mehr zur Target Gruppe. So soll es sein. Direkt vor dem Finnhütten gleichen Gebäude ist eine Anlegestelle für Kanus. Am Horizont ist der Mont St. Michel.

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*