Wir wollen ein wenig in den Wald. Doch wohin? Auch nur in den Wald zu wollen ist ja eigentlich schon genug Ziel, doch wie immer möchte man es etwas genauer. So wählen wir die Burg Falkenstein als Ziel. 🌍
Der Weg hinauf überanstrengt nicht sehr.
Von der Burg ist noch nichts zu sehen.
Hier ist wohl das Wärterhäuschen – sieht wirklich nicht aus wie aus dem 12. Jahrhundert.
Die Essenz der Geschichte: 1127 von den Lützelburgern aus Angst vor den Staufern errichtet. Die Familie konnte wohl nicht genügend Nachkommen zeugen und verschwand. So stritten sich Montbéliard und den Grafen von Saarwerden bis dann Barbarossa eingriff. Dann hatte man Angst vor Friedrich den Schönen und die Burg kam nach Windstein. Ein wenig später belagert und eroberte der von Lichtenberg die Burg und gab sie anschließend als Lehen den Falkensteinern. Ihr merkt schon, es geht hin und her. Tor schwang 1564 seinen Hammer und der Blitz zerstörte die Burg und den Rest bekam sie im 30-Jährigen Krieg.
Genug der Geschichte – wir erklimmen erst einmal den Felsen.
Viel scheint nicht übrig – und doch genug um hier zu wandeln.
Der Blick ins Falkensteiner Tal.
Dieser Teil erinnert am meisten daran, das hier eine Burg war.
Wir steigen hinab und schauen noch einmal in die Burgreste.
Auf dem Weg zurück machen wir einen kleinen Umweg über den Lieschbachweiher.
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