Oberhaslach: Ich möchte ungern weiter, bevor ich ein wenig die Gegend erkundet. So überrede ich GG zu einem Spaziergang zu den Wasserfällen von Nideck. 🌍 Der Weg führt in einem weiten Tal etwas nach oben. Die Felsen des Tales rücken immer näher.
Am Ende stehen wir vor einer hohen Wand mit der Kaskade.
Gerne möchte ich weiter um das Ganze von oben zu erkunden. So steigen wir die unzähligen Stufen hinauf.
Ein toller Blick offenbart sich uns.
Noch ein paar Meter weiter sind die Ruinen der beiden Burgen von Nideck. Nicht wirklich viel ist mehr erhalten. Eine hölzerne Treppe führt im Turme zu seiner höchsten Höh.
Doch die alten Bretter sind morsch und zum Teil abhanden. Es hatte wohl einen Grund warum dieser Turm eigentlich gesperrt. So beschließe ich die Exkursion zu beenden, da ich mir auch keinen tolleren Blick verspreche.
Allenthalben klettern wir noch zu den Resten der oberen Burg.
Ob das die Treppe, die sie schon gingen damals?
Der Blick ist jedenfalls nicht schlecht.
Für diejenigen die sich an Legenden erfreuen.
Ich bin ja immer bestrebt einen anderen Weg zurück zu gehen. So kann ich GG überreden den Weg auf dem Rim zu nehmen. Wir streifen den Hirschfelsen.
Noch einmal offeriert sich uns ein toller Blick. Keinerlei Geländer schützt den unerfahrenen Wanderer vor dem Abgrund, wie in Frankreich durchaus üblich. GG wollt‘s mir erst untersagen, folgt mir dann aber doch auf des Felsens letztes End.
Die Zeit für’s Mittag haben wir etwas verpasst. Supermärkte sind auch dünn gesät. In Urmatt finden wir einen, welcher für unser täglich Mal sorgt. Von hier aus geht es über den Col de Steige nach Urbeis, wo wir ein paar Freunde besuchen.
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