01.01 nach Hause (20) 🇮🇳 🇹🇷

Eigentlich wollten wir frühstücken und noch shoppen gehen. Das wurde aber durch Indien vereitelt. Erst ewige Diskussionen wegen bezahlen mit Kreditkarte. Dann ¾ Stunde warten auf das Taxi. Glücklicherweise war dieses bereit uns für unsere 300R (normalerweise 400R) zum Flughafen zu fahren. Der Airport Service vom Hotel war nur einmalig.  Stand zwar so nicht in der Beschreibung. Egal, ich habe keine Kraft mehr. Glücklicherweise hatte das mit dem Bier gestern nicht geklappt. So haben wir noch etwas Geld. Ein Geldautomat ist selbst bei Tageslicht nicht zu finden.  Am Flughafen haben wir 2 ½ Stunden nur mit Schlange stehen in den verschiedenen Kontrollen verbracht. Sind dann mit Eröffnen des Flugzeuges dort angetroffen.

Nun kommt die Rettung, wofür ich Turkish Airlines immer dankbar sein werde. Wir kommen ins Flugzeug nach 24 Stunden ohne Essen und Trinken. Nicht nur unser Gemüt ist etwas getrübt. Indien zehret mit aller Kraft an unseren letzten Reserven. Unsere leidige Existenz wurde von dem Stuart sofort erkannt. Er fragt mich, was denn los sei. »Indien! Seit 24Stunden nichts gegessen und getrunken. Kein Geld und schlecht geschlafen. Als Krönung die unkoordinierte Ausreisekontrolle. Wir sind durch!« Stuart: »Setzt euch erst mal auf euren Platz, ich versuch mal was zu organisieren. Nach 2 Minuten kommt er mit Kaffee und allerlei Knabberei an. »Das muss erst mal genügen, ich muss die anderen Fluggäste jetzt einlassen« Dank der türkischen Airlines haben wir eine Chance den Tag zu überstehen. Kaum in der Luft wird sofort in der ersten Klasse etwas serviert. Mit den dort nicht abgenommenen Speisen kommt er sofort zu uns und bietet uns an, etwas auszuwählen. Langsam geht es uns besser. Den ganzen Flug wurden wir sehr umsorgt, sodass wir lebensfähig in Istanbul ankommen. Nochmals vielen vielen Dank!

In Istanbul kennen wir uns ja schon aus. Ins Hotel und dann noch in die Altstadt. Das von GG gesuchte Restaurant haben wir nicht gefunden. Sind in ein anderes, was uns gemütlich erschien. Insgesamt war es sehr kalt nach 3 Wochen Indien. Das Lokal war von Italienern heimgesucht und die Kellner waren einfach überfordert, sodass unser Essen schon ziemlich kalt war, als wir es erhielten. Na ja, war besser als Delhi, aber es sollte unser verschobenes Silvesteressen sein. Istanbul kam uns jedenfalls nach dem Delhi Abenteuer schon fast wie zu Hause vor.

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